Fortuna Düsseldorf trifft Entscheidung bei Rouwen Hennings

Fortuna Düsseldorf hat eine Entscheidung bei Rouwen Hennings bekannt gegeben. Der Stürmer-Routinier bekommt keinen neuen Vertrag und wird den Zweitligisten im Sommer verlassen. Nach dem Karriereende soll er allerdings in anderer Funktion zurückkehren.

Sieben Jahre spielt Rouwen Hennings bereits für die Fortuna. Mit 72 Treffern ist er der beste Düsseldorfer Torschütze der Vereinsgeschichte in den beiden obersten Ligen. Wenn am Saisonende sein Vertrag ausläuft, muss Hennings seine Spielerkarriere aber andernorts fortsetzen. Nach langen Überlegungen will der Zweitligist dem 35-Jährigen keinen neuen Spielervertrag mehr geben.

Wenn Hennings seine Schuhe jedoch an den Nagel hängt, soll er zur Fortuna zurückkehren. Wie der Klub mitteilte, sei vertraglich festgelegt worden, dass Hennings dann in den Trainerstab des Nachwuchsleistungszentrums wechselt.

"Rouwen hat die Herzen der Fans erobert und sich große Verdienste um Fortuna erworben. Seinen Vertrag nicht mehr zu verlängern, ist uns alles andere als leichtgefallen, aber wir müssen die sportlichen Weichen für die Zukunft stellen. Es war uns ein besonderes Anliegen, eine solche Identifikationsfigur wie Rouwen Hennings nach der Fortsetzung seiner Karriere wieder bei uns zu wissen. Wir freuen uns schon jetzt auf die Zusammenarbeit", erklärte Sportvorstand Klaus Allofs die Entscheidung.

Hennings machte deutlich, dass er seine aktive Karriere fortsetzen möchte. Für die Fortuna war hat er in bislang 227 Pflichtspielen 84 Treffer erzielt. "Es war mein Wunsch, bei Fortuna weiterzuspielen und meine Karriere dann hier zu beenden. Das ist mir nun leider nicht möglich. Ich fühle mich noch stark genug und möchte das jetzt an anderer Stelle beweisen. Mit Stolz blicke ich auf eine sehr schöne Zeit in Düsseldorf zurück und möchte mich bei allen Fans bedanken, die mir ihre große Zuneigung gezeigt und mich unterstützt haben. Fortuna bedeutet mir sehr viel, deshalb freue ich mich über die Möglichkeit, später wieder hierher zurückzukommen", so der 35-Jährige.