Preußer bei Fortuna unter Druck: Endspiel gegen Nürnberg

Christian Preußer
Christian Preußer / Frederic Scheidemann/GettyImages
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Patzer verboten! Christian Preußer muss im nächsten Spiel unbedingt punkten - ansonsten ist er seinen Job als Chefcoach von Fortuna Düsseldorf wohl los.


Vom Auswärtssieg beim SV Darmstadt abgesehen, gab es für Fortuna Düsseldorf in den letzten Wochen nicht viel zu lachen. Und auch das neue Jahr startete mit der 0:3-Pleite beim SV Werder Bremen denkbar schlecht - der Abstieg wird von Woche zu Woche ein realistischeres Szenario im Rheinland.

Bislang erhielt Christian Preußer noch das Vertrauen der Verantwortlichen, doch der Wind hat sich gedreht. Die Bild-Zeitung berichtet, dass der 37-Jährige im kommenden Spiel gegen den 1. FC Nürnberg (Freitag, 18:30 Uhr) punkten muss, wenn er seinen Job behalten will.

"Der Auftritt in Bremen war eine Enttäuschung, da gibt es nichts schönzureden", wird Fortuna-Manager Klaus Allofs vom Boulevardblatt zitiert. Der 65-Jährige warnte vor einer panischen Reaktion und bestätigte, dass Preußer gegen den Glubb auf der Trainerbank sitzen wird.

Allofs sagte aber auch: "Wir müssen besser Fußball spielen. Natürlich müssen wir da alle Dinge beleuchten – und da denken wir natürlich darüber nach, ob das noch der richtige Trainer ist. Genauso wie wir darüber nachdenken, ob das noch die richtigen Spieler sind. Das ist unsere Pflicht. Er ist Trainer gegen Nürnberg, aber ansonsten müssen wir das immer neu bewerten."