Deal noch immer nicht offiziell: Große Fragezeichen um Richards-Wechsel zu Crystal Palace

Wechselt Chris Richards zu Crystal Palace? Es gibt erste Fragezeichen
Wechselt Chris Richards zu Crystal Palace? Es gibt erste Fragezeichen / Boris Streubel/GettyImages
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Chris Richards wird auf den meisten Portalen schon als fixer Bayern-Abgang gelistet. Der Innenverteidiger ist - so schien es - vom FC Bayern zu Crystal Palace gewechselt. Tatsächlich gibt es aber bis heute keine offizielle Bestätigung des Transfers.


Bereits am 22. Juli vermeldete die englische Quelle The Athletic, dass Chris Richards nach London gereist ist, um den Medizincheck beim Crystal Palace zu absolvieren. Wenn man davon ausgeht, dass der Innenverteidiger nicht seit fünf Tagen im London Eye Dauerschleife fährt, müsste der Check eigentlich längst beendet sein. In der Regel folgt direkt im Anschluss die Vertragsunterschrift und die offizielle Bekanntgabe der Klubs.

Eine offizielle Bestätigung, dass der Deal fix ist, gab es jedoch nie. Berichte von Medienportalen und Zeitungen gibt es seit der Meldung, dass sich die Klubs und der Spieler einig sind und der Medizincheck ansteht, nicht mehr. Der Transfer scheint in der Öffentlichkeit schon als vollzogen angesehen zu werden.

Richards-Transfer noch nicht verkündet: Probleme beim Medizincheck?

Inzwischen darf man jedoch ernsthafte Zweifel daran hegen, dass der Deal schon durch ist. Warum sollte man sonst mehr als fünf Tage mit der Verkündung warten. Der Verdacht liegt natürlich nahe, dass beim Medizincheck irgendwas nicht rund gelaufen ist und der Deal deswegen stockt. Immerhin hatte der US-Amerikaner in der letzten Spielzeit häufiger mit Verletzungen zu tun. In der Rückrunde fehlte er zunächst wegen einer Fußverletzung und zog sich im April eine Sehnenverletzung am Oberschenkel zu.

Wirft man einen Blick auf das Instagram-Profil von Chris Richards, so fällt auf, dass sein letzter Post zwei Wochen alt ist und ihn beim Trainings mit dem FC Bayern zeigt. Zwar gehört der Innenverteidiger nicht zu den ganz aktiven Social-Media-Usern und postet im Schnitt nur alle zwei Wochen etwas, jedoch hätte er sich bei einem feststehenden Wechsel sicherlich zu Wort gemeldet. Es deutet also alles darauf hin, dass im Falle Richards noch längst nicht alles geklärt ist.


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