Barça und Atletico wollen Bernardo Silva ausleihen

Bernardo Silva will Man City verlassen
Bernardo Silva will Man City verlassen / Visionhaus/Getty Images
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Der FC Barcelona und Atletico Madrid haben Interesse an Bernardo Silva von Manchester City bekundet, wie 90min erfahren hat. Im Raum steht eine Leihe.


Die beiden spanischen Topklubs würden den Portugiesen am liebsten mit einer Kaufoption ausleihen - das ist jedoch kein ideales Szenario für die Cityzens, die ihrerseits einen festen Wechsel präferieren.

Die AC Mailand soll ebenfalls an dem 27-Jährigen interessiert sein und Gespräche mit City geführt haben. Aber auch hier ging es um ein Leihgeschäft und eine zukünftige Ablösesumme, die sich auf 45 Millionen Pfund (52,6 Millionen Euro) belaufen hätte.

Silva will Man City verlassen

Pep Guardiola bestätigte Anfang August, dass Silva den Verein verlassen möchte und er ihm nicht im Weg stehen wird, nachdem der englische Nationalspieler Jack Grealish für eine Rekordsumme verpflichtet wurde. Durch die Ankunft des 25-Jährigen muss Bernardo Silva gewaltig um Spielzeit kämpfen - zudem wird auch Phil Foden bald von seiner Verletzung zurückkehren und den Konkurrenzkampf erhöhen.

Silva, der 2017 von Monaco zu City gewechselt ist, hat bereits verlauten lassen, dass er am liebsten nach Spanien wechseln würde; er ist sich des Interesses von zwei der größten Mannschaften in La Liga bewusst.

Bernardo Silva
Bernardo Silva würde gerne nach Spanien wechseln / Catherine Ivill/Getty Images

Silvas Vertreter haben hinter den Kulissen hart gearbeitet und dazu beigetragen, das Interesse von Barça und Atletico zu wecken, aber sie wissen, dass ein Deal schwierig sein wird und viel davon abhängt, wie sehr City den interessierten Klubs entgegen kommt.

Bei Atletico könnte Silva beispielsweise Saul Niguez ersetzen, der wiederum vor einem Wechsel in die Premier League steht: Chelsea und Man United wollen den Spanier gerne zu sich lotsen. Der FC Barcelona muss sich dagegen zunächst von einigen Reservisten trennen, ehe er in den Verhandlungen in die Vollen gehen kann.