Farkes Wunschspieler: Gladbach forciert Weigl-Transfer

Borussia Mönchengladbach will Julian Weigl unbedingt verpflichten. Der zentrale Mittelfeldspieler von Benfica ist offenbar der absolute Wunschspieler von Cheftrainer Daniel Farke.

Dass Gladbach auf dem Transfermarkt noch zulegen will, betonte Daniel Farke auf der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Spiel gegen Schalke 04 nachdrücklich.

"Trotzdem müssen wir den Kader noch verstärken, da darf der gute Start nicht drüber hinwegtäuschen. In der Offensive sind unsere Optionen nicht groß", erklärte Farke, nachdem er Sportdirektor Roland Virkus für die Vertagsverlängerungen mit Alassane Plea und Jonas Hofmann lobte.

Feuer frei heißt die Devise am Niederrhein allerdings nicht. "Unsere finanziellen Möglichkeiten sind eingeschränkt. Wenn wir was machen, muss es auch eine qualitativ gute Lösung sein. Wir müssen Geduld bewahren und hellwach sein, vielleicht tut sich dann zum Ende der Transferperiode noch eine Möglichkeit auf", sagte Farke.

Benfica fordert für Weigl 15 Millionen Euro - Gladbach strebt Leihe mit Kaufoption an

Welche Spieler im Fokus der Fohlenelf stehen, entwickelt sich langsam aber sicher zu einem offenen Geheimnis. Da ist auf der einen Seite Dion Drena Beljo, der sich mündlich bereits mit der Borussia einig geworden ist. Das kroatische Sturm-Talent wechselt zeitnah an den Niederrhein, sofern Virkus die Verhandlungen mit NK Osijek zu einem Abschluss bringen kann. Im Raum stehen sechs bis acht Millionen Euro Ablöse.

Eine weitere Verstärkung soll für das zentrale Mittelfeld kommen. Laut Sky hat Farke für die Zentrale einen klaren Wunschspieler: Julian Weigl. Bereits vor einigen Wochen wurde des Interesse der Borussia am ehemaligen Dortmunder bekannt.

Gut für Gladbach: Benfica würde Weigl ziehen lassen. Der portugiesische Spitzenclub fordert allerdings 15 Millionen Euro Ablöse für den 26-Jährigen. Gladbach indes versucht eine Leihe mit anschließender Kaufoption einzufädeln. Sofort finanzieren - im Rahmen eines festen Kaufs - könnte die Borussia Weigl nicht. Der ehemalige Dortmunder könnte damit eben zu einem der Spieler werden, bei denen sich laut Farke gegen Ende der Transferperiode eine Möglichkeit auftun könnte.

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