Bleibt Choupo-Moting beim FC Bayern? So ist der Stand der Dinge
Von Dominik Hager
Eric Maxim Choupo-Moting hat sich nach seinen Magen-Darm-Problemen fit gemeldet und wird gegen RB Leipzig in der Startelf stehen. Für den Kameruner gilt es jedoch nicht nur, der Mannschaft mit Toren zu helfen, sondern auch seine eigene Verhandlungsposition zu stärken. Der Poker um eine Vertragsverlängerung beim FC Bayern über 2023 hinaus nimmt so langsam Fahrt auf.
Mit seiner famosen Hinrunde hat Eric Maxim Choupo-Moting bewiesen, dass er für die Münchner eine wichtige Stütze sein kann. Nicht umsonst bezeichnete ihn Julian Nagelsmann unlängst als "unverzichtbar".
Dies hat für den FC Bayern jedoch auch gewisse Konsequenzen. Der Angreifer fordert eine klare Gehaltserhöhung, was nicht überrascht, zumal er mit 3,5 Millionen Euro - verglichen zum Rest - ein Stück weit unterbezahlt ist. Noch dazu fordert er eine langfristige Perspektive und möchte weiterhin als Stammspieler agieren.
Das Gehalt ist hierbei wohl noch das geringste Problem. Die Bayern sind jedoch meist nicht bereit, Verträge von Ü30-Spielern um mehr als ein Jahr zu verlängern. Zudem verfolgt man den Stürmer-Markt interessiert und hofft weiterhin auf ein Deal mit Harry Kane.
Choupo-Moting muss Verhandlungsposition weiter stärken
Zunächst haben jedoch die Gespräche mit dem Stürmer und dessen Berater Priorität. Sport-Bild-Informationen zufolge, soll der Poker zwischen dem FC Bayern und Choupo-Berater Roger Wittmann in den kommenden Wochen in die heiße Phase gehen.
Demnach ist klar, dass der Stürmer mit jedem Tor teurer wird. Gerade starke Leistungen in den entscheidenden Spielen werden von den Bossen honoriert. Dies bedeutet gleichzeitig aber auch, dass Choupo-Moting beispielsweise mit schwachen Leistungen gegen PSG an Standing verlieren kann. Noch gilt es abzuwarten, ob der Kameruner seine Hinrunden-Performance aufrecht erhalten kann.