Enthüllt: Wie Bellingham Man City seine Entscheidung pro Real Madrid erklärte

Jude Bellingham
Jude Bellingham / Lars Baron/GettyImages
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Der Transfer von Jude Bellingham zu Real Madrid gilt als beschlossene Sache. Nun wurde enthüllt, dass der 19-Jährige Mitbewerber Manchester City seine Entscheidung persönlich mitgeteilt und erklärt haben soll.

Die Zukunft von Jude Bellingham ist entschieden: Nach monatelanger Ungewissheit wird der Mittelfeldstar Borussia Dortmund in Richtung Real Madrid verlassen. Lange waren mit Manchester City und dem FC Liverpool auch zwei Clubs aus seinem Heimatland an ihm dran. Nachdem sich die Reds aufgrund der hohen Ablösesumme zurückzogen, gelten die Cityzens nun als große Verlierer.

Nachdem sich Bellingham für Real Madrid entschied, teilte er seine Entscheidung offenbar auch den Engländern persönlich mit. Nach Informationen des spanischen Online-Portals Relevo soll der Spieler die Vereinsbosse der Skyblues angerufen haben. Dabei soll er auch die Gründe erklärt haben, die zu seiner Entscheidung führten.

Bellingham mit eindeutiger Entscheidung - Auch Haalands Bermühungen bleiben erfolglos

Zum einen nannte Bellingham laut des Berichts die finanziellen Bermühungen Reals, ihn zu verpflichten und das positive Gesamtprojekt des Vereins, welches ihm vorgestellt worden sei. Zudem wollte sich der 19-Jährige nicht die Chance entgehen lassen, für die Königlichen aufzulaufen.

Die City-Vertreter sollen ihm zwar nahegelegt haben, den Wechsel zu Real erst zu einem späteren Zeitpunkt wahrzunehmen, da er noch seine ganze Karriere vor sich habe und sich erst einmal in der Premier League entwickeln könnte. Auch Erling Haaland, Bellinghams ehemaliger Mitspieler beim BVB, soll versucht haben, ihn zu überzeugen. Der Mittelfeldstar ließ sich aber nicht beeinflussen.

Der Transfer von Bellingham zu Real befindet sich nach der Zusage des Spielers auf der Zielgeraden. Nun müssen sich beide Vereine "nur" noch auf eine Ablösesumme einigen, welche weit über 100 Millionen Euro liegen dürfte. Dem BVB schwebt eine Ablöse im Bereich von 150 Millionen Euro vor.