Endlich berufen: Alejandro Grimaldo steht erstmals in Spaniens Aufgebot

  • Leverkusen-Star für EM-Quali-Spiele gegen Zypern und Georgien berufen
  • Einziger Spieler aus der Bundesliga im Spanien-Kader
  • Überragende Leistungen für Bayer machten Berufung überfällig

Alejandro Grimaldo wurde erstmals für Spanien nominiert
Alejandro Grimaldo wurde erstmals für Spanien nominiert / DANIEL ROLAND/GettyImages
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Alejandro Grimaldo wurde erstmals für die spanische Nationalmannschaft nominiert. Der Linksverteidiger von Bayer Leverkusen steht im Aufgebot von Trainer Luis de la Fuente für die beiden EM-Qualifikationsspiele auf Zypern und gegen Georgien.

Lange musste der 28-Jährige darauf warten, nun darf er sich erstmals über eine Nominierung für La Roja freuen. Wenn Spanien am 16. November auf Zypern und drei Tage später gegen Georgien zwei Duelle im Rahmen der EM-Quali bestreitet, hofft Grimaldo auf sein Debüt für die A-Nationalmannschaft.

21 Spiele hat Grimaldo für spanischen Junioren-Auswahlteams bestritten. Der Sprung in die A-Nationalelf blieb ihm bislang verwehrt - trotz überragender Leistungen. Schon bei Benfica konnte der 28-Jährige auf sich aufmerksam machen. Seit seinem ablösefreien Wechsel nach Leverkusen im vergangenen Sommer verzückt Grimaldo die Bundesliga.

Sieben Tore und fünf Vorlagen gelangen dem Linksfuß bislang in erst 16 Pflichtspielen für die Werkself. Grimaldo überragt als linker Schienenspieler im Bayer-System und war für Leverkusen ein wahrer Glücksgriff. Das Barça-Eigengewächs wurde dafür endlich auch mit einer Nationalmannschafts-Berufung belohnt.

Im Oktober hatte de la Fuente noch auf Grimaldo verzichtet. "Vor einigen Jahren wäre ich wahrscheinlich sehr sauer gewesen", erklärte dieser letzten Monat. Jetzt darf er sehr glücklich sein. Grimaldo ist der einzige Spieler aus der Bundesliga, der für Spanien nominiert wurde. Mit Dani Carvajal, Joselu und Mikel Merino stehen drei weitere Akteure mit Bundesliga-Vergangenheit.

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