Eintracht-Interesse an Mavropanos: Warum ein Transfer des VfB-Verteidigers kaum möglich ist

Konstantinos Mavropanos soll das Interesse der Frankfurter Eintracht geweckt haben. Ein Transfer des VfB-Verteidigers ist für die SGE aber wohl nicht realisierbar.

Beim 1:1 zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart zeigte Konstantinos Mavropanos eine überragende Leistung. Der VfB-Verteidiger gewann so gut wie jedes direktes Duell (90 Prozent seiner Bodenzweikämpfe und 83 Prozent seiner Luftzweikämpfe).

Für die Eintracht war es der perfekte Anschauungsunterricht, schließlich wurde bereits am Tag vor dem Spiel über das vermeintliche SGE-Interesse am Griechen spekuliert. Laut Bild sei Mavropanos ein "heißer Kandidat" um die Eintracht-Abwehr zu verstärken.

Dass der 25-Jährige die Schwaben am Saisonende verlassen könnte, ist offensichtlich - und zwar unabhängig davon, ob der VfB den Klassenerhalt schafft. Zwar ist sein Vertrag noch bis 2025 (ohne Ausstiegsklausel) gültig, die Stuttgarter könnten mit Mavropanos aber dringend benötigte Einnahmen generieren.

Gesamtpaket Mavropanos für die Eintracht zu teuer

Doch genau da liegt offenbar das Problem für die Eintracht. Mavropanos wäre mit seiner Zweikampfstärke und Dynamik zwar ein idealer Kandidat, ist für die Frankfurter aber wohl zu teuer. Sport1 berichtet jedenfalls, dass der VfB rund 15 Millionen Euro Ablöse aufrufen würde, die die Eintracht nicht bezahlen kann. Das Gesamtpaket sei daher nicht zu stemmen.

Ob ein VfB-Abstieg den Preis drücken würde, bleibt unklar. Viel eher dürften neben der Eintracht noch viele andere Klubs am 25-Jährigen interessiert sein. Vor allem in der Premier League wären 15 Millionen Euro Ablöse kein wirkliches Problem.