Eintracht will Hinteregger und Ndicka mit Gehaltserhöhungen locken

Hinteregger und Ndicka sollen verlängern
Hinteregger und Ndicka sollen verlängern / KAI PFAFFENBACH/Getty Images
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Eintracht Frankfurt plant über die Saison hinaus fest mit Martin Hinteregger und Evan Ndicka. Die SGE-Bosse forcieren Gespräche, um die Verträge der beiden Abwehr-Asse so anzupassen, dass sie sich für einen Verbleib über den Sommer hinaus bereit erklären.


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Acht Spieltage vor Saisonende besitzen die Hessen beste Karten, in der kommenden Saison europäisch vertreten zu sein - womöglich winkt sogar die Champions League. Ins Auge sticht vor allem der bärenstarke Angriff um Torjäger André Silva, der mit 53 Toren hinter dem BVB (54) und FC Bayern (78) der drittbeste der gesamten Liga ist. Dementsprechend umworben sind die Offensivraketen Silva, Filip Kostic und Co auch.

Ob die Offensive auch in der neuen Saison so zusammen gehalten werden kann, muss bezweifelt werden. Wenngleich es natürlich nicht ausgeschlossen ist. Die Zeit wird zeigen, ob in der Bankenmetropole derart verlockende Angebote eintreffen werden, die man schlichtweg nicht ablehnen kann.

Evan Ndicka, Martin Hinteregger
Ndicka und Hinteregger räumen bei der Eintracht ab / DANIEL ROLAND/Getty Images

Doch aktuell liegt der Fokus der Verantwortlichen um Aufsichtsrats-Chef Philip Holzer für die neue Saison ohnehin erstmal auf der Defensive, in der Martin Hinteregger und Evan Ndicka in den Plänen von Adi Hütter eine ganz zentrale Rolle einnehmen. Daher versucht die Eintracht laut Angaben der Bild aktuell, das Duo von einem Verbleib am Main zu überzeugen - das klappt neben sportlichen Argumenten natürlich am ehesten mit einer Gehaltserhöhung.

Demnach soll Hintereggers Gehalt, das laut Bild aktuell bei rund 3,5 Millionen Euro liegen soll, beim Erreichen der Champions League auf 4,5 Millionen Euro angehoben werden! Das ist für Bundesligaverhältnisse - wenn man von den absoluten Topstars absieht - schon eine ordentliche Summe. Ob dabei auch die Vertragslaufzeit (aktuell bis 2024) angepasst wird, geht aus dem Bericht allerdings nicht hervor. Primäres Ziel sei es, Hinteregger für seine bärenstarken Auftritte angemessen zu entlohnen.

Ausstiegsklausel bei Ndicka?

Auch Ndicka darf sich wohl über eine Gehaltserhöhung freuen, wenn er den Adlern treu bleibt. Bislang verdient der Youngster mit Prämien um die 2,5 Millionen Euro - seine Bezüge sollen auf 3,5 Millionen Euro angehoben werden.

Da der Vertrag des Franzosen nur noch bis 2023 datiert ist, wäre auch eine Ausdehnung der Laufzeit angebracht. Laut Bild soll Ndicka diese vor allem mit einer Ausstiegsklausel von rund 25 Millionen Euro schmackhaft gemacht werden.

Dass der 21-Jährige bei einer Verlängerung auf eine solche Klausel bestehen würde, ist angesichts der namhaften Interessenten (allen voran der FC Arsenal wird hier immer wieder genannt) gar nicht so unwahrscheinlich. Allerdings scheint diese Summe von 25 Millionen Euro relativ niedrig angesetzt - schaut man sich das Potenzial Ndickas an, muss man davon ausgehen, dass er bei entsprechender Entwicklung zeitnah einiges mehr wert sein dürfte.