Eintracht-Volltreffer Kolo Muani über seinen Start in Frankfurt und Mario Götze

Randal Kolo Muani gehört bei Eintracht Frankfurt zum Stammpersonal.
Randal Kolo Muani gehört bei Eintracht Frankfurt zum Stammpersonal. / Lars Baron/GettyImages
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Mit 0:3 musste sich Eintracht Frankfurt am vergangenen Wochenende dem Kellerkind VfL Bochum geschlagen geben. Nicht dabei sein konnte Randal Kolo Muani, der zuvor gegen Union Berlin die Gelb-Rote Karte gesehen hatte. Das Fehlen des Offensivspielers machte sich direkt bemerkbar bei den Hessen.


Zwei Tore und fünf Vorlagen: das ist die stolze Bilanz von Randal Kolo Muani nach acht absolvierten Bundesliga-Spielen. Damit ist der 23-jährige Franzose, der vor der Saison ablösefrei vom FC Nantes zu Eintracht Frankfurt gewechselt ist, der Liga-Neuzugang, mit den meisten Scorerpunkten und damit vielleicht eine der besten Sommerverstärkungen. "Ich würde nicht unbedingt sagen, dass ich einer der besten Neuzugänge der Bundesliga bin", zeigte sich Kolo Muani gegenüber Sport1 bescheiden.

Hinter dem Franzosen klafft schon eine kleine Lücke. Lediglich fünf Scorerpunkte haben Timo Werner (RB Leipzig), Jordan (Union Berlin), Ermedin Demirovic (FC Augsburg) und Michael Gregoritsch (SC Freiburg). Bayerns Star-Transfer Sadio Mané hat sogar nur vier Punkte vorzuweisen. "Ich versuche natürlich, mein Bestes zu geben und meinen Mitspielern zu helfen. Das ist mir bislang offenbar ganz gut geglückt", so der Neu-Frankfurter.

Kolo Muani begeistert von Weltmeister Mario Götze

Besonders das Zusammenspiel mit Weltmeister Mario Götze hebt der frischgebackene französische Nationalspieler heraus. "Es bereitet viel Freude, weil er eine tolle Technik hat und ein großer Name im Weltfußball ist. Mario zeigt diese Klasse auf dem Platz und hilft der Mannschaft mit seiner technischen Beschlagenheit und seinen Fähigkeiten", ist Kolo Muani von den Fähigkeiten Götzes beeindruckt.

Schon früh bemühten sich die Frankfurter um die Dienste des 23-Jährigen. "Die erste Kontaktaufnahme liegt tatsächlich schon lange zurück. Mir wurde bei der Eintracht sehr früh die Perspektive aufgezeigt, dass ich in einem familiären Umfeld Spielpraxis sammeln und mich weiterentwickeln kann. Das hat den Ausschlag dafür gegeben, dass der Wechsel nach Frankfurt der logische Schritt für mich war", so der Offensivakteur, dessen Wechsel in die Mainmetropole schon Anfang März verkündet wurde.


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