Eintracht Frankfurt: Jovic darf sofort loslegen - Comeback gegen Schalke?

Luka Jovic ist zurück bei Eintracht Frankfurt - und darf sofort angreifen. Wie übereinstimmend berichtet wird, muss die Leihgabe von Real Madrid aufgrund einer COVID-Infektion im November nicht in Isolation. Einer Kadernominierung für das Heimspiel gegen den FC Schalke 04 (Sonntag, 18 Uhr) steht nichts im Wege.

Eintracht Frankfurt hat am Donnerstag die Rückkehr von Luka Jovic bejubelt. Der serbische Stürmer, der im Sommer 2019 für über 60 Millionen Euro an Real Madrid verkauft wurde, wurde für die Rückrunde von den Königlichen ausgeliehen und soll nach 18 unglücklichen Monaten wieder Fuß fassen.

"Luka kann die nächsten Monate nutzen, um in einem vertrauten Umfeld zu alter Stärke zurückzufinden", wird Sportvorstand Fredi Bobic auf der Vereinswebsite zitiert. Schon im Sommer soll Jovic eine Rückkehr zur Eintracht angestrebt haben, nun konnten sich beide Vereine auf die Modalitäten einigen. Laut eines Berichts der BILD zahlen die Hessen nur 20 Prozent des Gehalts, die Kosten belaufen sich demnach auf zwei Millionen Euro.

Eintracht Frankfurt: Steht Jovic schon gegen Schalke im Kader?

"Ich fühle mich phänomenal und bin mehr als zufrieden, mit der Eintracht zu dem Verein zurückgekehrt zu sein, der mir so viel gegeben hat", sagte Rückkehrer Jovic, der in der Saison 2018/19 seinen Durchbruch an der Seite von Sebastien Haller und Ante Rebic gefeiert hat (via EintrachtTV). "Es wird mir eine Ehre sein, in den kommenden Monaten das Eintracht-Trikot zu tragen. Meine Motivation ist so hoch wie an meinem allerersten Tag als Adlerträger."

Einem sofortigen Comeback gegen Schalke soll nichts im Wege stehen, wie unter anderem BILD berichtet. Demnach müsse sich Jovic nach Absprache mit dem Frankfurter Gesundheitsamt nicht in vierzehntägige Quarantäne begeben, da er sich im November bereits mit dem Coronavirus infiziert hatte und die Tests in Deutschland negativ ausgefallen sind.

Am Freitag werde Jovic erstmals wieder mit seinen früheren Mannschaftskollegen trainieren, beim Abschiedsspiel von Kapitän David Abraham könnte er prompt für den Kader nominiert werden. In der Startformation ist Top-Torschütze André Silva gesetzt, doch nun verfügt Trainer Adi Hütter über zwei hochklassige Mittelstürmer.