Eintracht Frankfurt bangt um Götze - Rode fällt verletzt aus

Mario Götze
Mario Götze / Alex Grimm/GettyImages
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Eintracht Frankfurt ist in dieser Saison noch immer ungeschlagen - diese Serie soll auch am Wochenende gegen den SC Freiburg anhalten. Während Sebastian Rode definitiv ausfällt, ist der Einsatz von Mario Götze fraglich.

Nach dem großen Umbruch läuft bei der SGE noch nicht alles flüssig, doch die Truppe von Dino Toppmöller kann sich auch nach dem achten Pflichtspiel dieser Saison auf die Fahne schreiben, dass sie weiter ohne Niederlage ist.

Wie in den Wochen zuvor war auch der 2:1-Sieg gegen den FC Aberdeen ein hartes Stück Arbeit. "Ohne Aberdeen zu nahe zu treten, aber die haben jeden Torwartabstoß lange geschlagen und nicht mal 200 Pässe gespielt", erläuterte Toppmöller das wenig ansehnliche Spiel. "So kommst du in keine Umschaltmomente rein und dann ist es nicht so einfach."

Am Sonntag gegen den SC Freiburg erwartet der SGE-Coach eine andere, offenere Partie, die seinem Team auch entgegenkomme: "Es macht generell mehr Spaß, wenn zwei Mannschaften auf dem Platz stehen, die Fußball spielen wollen."

Gegen die Breisgauer werden die Hessen ohne ihren Kapitän auskommen müssen. Sebastian Rode hatte sich kurz vor dem Halbzeitpfiff gegen Aberdeen verletzt und steht nicht zur Verfügung: "Sebastian wird aufgrund einer Wadenverletzung ausfallen. Wir warten noch auf die genaue Diagnose", so Toppmöller, der zudem um den Einsatz von Mario Götze bangt. Der Spielmacher habe gegen die Schotten "einen heftigen Schlag abbekommen", weshalb man bis zum Wochenende abwarten müsse.

Für die schon zuletzt ausgefallenen Lucas Alario (Zahnprobleme) und Kristijan Jakic (Knieprobleme) kommt die Partie am Sonntag zu früh. "Am Montag schauen wir, ob er wieder ins Training einsteigen kann", gab Toppmöller zu Jakic bekannt.

"Grundsätzlich benötigen wir gegen Freiburg Frische und Spieler, die 90 Minuten maximale Intensität gehen können", gab der Coach bereits die Marschroute vor. "Ich erwarte einen unangenehmen, laufstarken und bei Standards extrem starken Gegner. Es wird eine große Herausforderung."


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