Eintracht Frankfurt: Aufstellung und Ausfälle gegen Hertha BSC

Ist mit den jüngsten Leistungen sehr zufrieden: Adi Hütter
Ist mit den jüngsten Leistungen sehr zufrieden: Adi Hütter / Alex Grimm/Getty Images
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Eintracht Frankfurt ist in der Bundesliga aktuell die Mannschaft der Stunde. Die SGE ist seit sieben Ligaspielen ungeschlagen und hat sich in der Tabelle mittlerweile auf Rang sechs verbessert. Mit einem Heimsieg gegen Hertha BSC am Samstagnachmittag wollen sich die Hessen weiter im oberen Tabellendrittel festbeißen. Gegen den Hauptstadtklub konnte Frankfurt allerdings keines der letzten sechs Heimspiele für sich entscheiden.

Die Gäste aus Berlin hinken in dieser Saison bislang weit hinter den eigenen Erwartungen hinterher. Nach der 1:4-Heimpleite gegen Werder Bremen am vergangenen Spieltag trennte sich der Tabellenvierzehnte von Trainer Bruno Labbadia und präsentierte mit Pal Dardai einen ehemaligen Coach als Nachfolger. "Wir hatten es mittlerweile schon relativ oft, dass ein neuer Trainer vor dem Spiel gegen uns vorgestellt wurde", sagte Trainer Adi Hütter auf der Presserunde am Donnerstag. Mit Dardai habe sich Hertha BSC für ein bekanntes Gesicht entschieden, "der den Verein gut kennt und schon erfolgreich geführt hat", so der Übungsleiter.

"Momentan spielen wir befreit auf und zeigen einen tollen Fußball."

Adi Hütter

Hütter erwartet am Samstagnachmittag einen Gegner, der taktisch diszipliniert und aus einer kompakten Defensive heraus agieren wird, um mit schnellem Umschaltspiel zum Torerfolg zu kommen. "Aber wir haben uns vorbereitet und in den vergangenen Spielen gezeigt, was wir können. Daran wollen wir anknüpfen", betonte der Österreicher, der sich mit den letzten Auftritten sehr zufrieden zeigte. "Momentan spielen wir befreit auf und zeigen einen tollen Fußball", erklärte der 50-Jährige. Etwas Luft nach oben sieht Hütter allerdings noch in Sachen Chancenverwertung.

Nach längerer Verletzungspause wieder im Mannschaftstraining: Ragnar Ache
Nach längerer Verletzungspause wieder im Mannschaftstraining: Ragnar Ache / BSR Agency/Getty Images

Bei der Eintracht sieht es derzeit auch personell sehr gut aus. Nach längerer Verletzungspause (Sehnen-OP) hat sich Ragnar Ache im Mannschaftstraining zurückgemeldet, ein Einsatz käme aber wohl noch zu früh.

Mit Almamy Touré, Stefan Ilsanker und Ersatzkeeper Markus Schubert finden sich in den Reihen der Hessen drei leicht angeschlagene Spieler wieder. "Wir haben aber noch bis Samstag Zeit, um zu entscheiden, wer im Kader und in der Anfangsformation steht", gab Hütter zu Protokoll.

Jovic erneut in der Jokerrolle

Nach dem 5:1-Auswärtserfolg in Bielefeld sind ohnehin keine Veränderungen in der Startelf zu erwarten. Daher wird neben Rückkehrer Luka Jovic, der noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte ist, wohl auch Sebastian Rode zunächst auf der Bank Platz nehmen. "Sebastian musste zuletzt kleinere Verletzungen auskurieren", sagte Hütter. Der Ex-Dortmunder sei ein wichtiger Spieler, genauso wie Djibril Sow und Makoto Hasebe, die es im zentralen Mittelfeld "aktuell gut machen", lobte der Übungsleiter.

In der Dreierkette vor Schlussmann Kevin Trapp hat Youngster Tuta die Lücke, die durch den Abgang von Kapitän David Abraham entstanden ist, bislang gut geschlossen und zuletzt zwei solide Vorstellungen abgeliefert. Neben dem Brasilianer beginnen Martin Hinteregger und Evan N'Dicka. Auf den Außenbahnen sind weiterhin Filip Kostic und Erik Durm erste Wahl. In der Offensive beginnen voraussichtlich Daichi Kamada und Amin Younes hinter Top-Torjäger André Silva.

Die voraussichtliche Eintracht-Aufstellung gegen Hertha BSC im Überblick

So könnte die Eintracht gegen Hertha starten
So könnte die Eintracht gegen Hertha starten /

Die Ausfälle gegen Hertha:

  • Ragnar Ache

Diese Spieler sind fraglich:

  • Markus Schubert
  • Stefan Ilsanker
  • Almamy Touré