Eintracht Frankfurt Aufstellung: Die voraussichtliche Startelf gegen Freiburg

Gewann mit der Eintracht die letzten vier Ligaspiele: Adi Hütter
Gewann mit der Eintracht die letzten vier Ligaspiele: Adi Hütter / Alex Grimm/Getty Images
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Im letzten Spiel der Hinrunde ist Eintracht Frankfurt am Mittwochabend beim SC Freiburg zu Gast. Nach vier Ligasiegen in Folge reisen die Hessen mit breiter Brust in den Breisgau, wo Trainer Adi Hütter eine intensive und umkämpfte Partie erwartet. Ob Rückkehrer Luka Jovic gegen den Sport-Club von Beginn an ran darf, ließ der österreichische Übungsleiter offen.

Die Leihgabe von Real Madrid feierte am Wochenende einen Einstand nach Maß und erzielte beim 3:1-Heimerfolg gegen den FC Schalke 04 zwei Jokertore. "Luka hat in kurzer Zeit gezeigt, dass er ein Stürmer von hohem Format ist", lobte Hütter auf der Spieltagspressekonferenz am Dienstagnachmittag. "Ob er morgen gleich von Beginn an spielt, kann ich noch nicht beantworten." Mit seinen beiden Treffern bescherte Jovic auch Kapitän David Abraham einen würdigen Abschied. Der Argentinier beendete am letzten Spieltag seine Profikarriere und kehrt in seine Heimat zurück.

In Freiburg möchte Hütter "dort anknüpfen, wo wir zuletzt aufgehört haben". Der Österreicher weiß allerdings auch um die Schwere der Aufgabe. "Sie sind mit uns und Union Berlin die Mannschaft der Stunde", lobte der 50-Jährige. "Deshalb erwarte ich einen heißen Tanz, ein interessantes und intensives Spiel, in dem sich beide Mannschaften nichts schenken werden." Lobende Worte hatte der Übungsleiter auch für sein Team übrig. "Die Mannschaft ist stabil, kassiert nicht viele Gegentreffer und drückt den Spielen ihren Stempel auf", betonte Hütter, der sich vor dem Auswärtsspiel optimistisch gab. "Ich sehe keinen Grund, warum wir einen Rückschlag erleiden sollten."

Fragezeichen hinter Hinteregger

Für das Gastspiel im Breisgau hat der SGE-Coach fast seinen gesamten Kader zur Verfügung. Neben Ragnar Ache, der sich nach seiner Sehnen-OP weiterhin im Aufbautraining befindet, fällt auch Sebastian Rode (Knieprobleme) aus. Fraglich ist zudem der Einsatz von Martin Hinteregger, dem ein Pferdekuss zu schaffen macht. "Martin war zwei Mal in der Therapie und wird alles daran setzen, um spielen zu können", sagte Hütter. Beim Innenverteidiger sei es ein Wettlauf gegen die Zeit.

Reicht es bei Hinteregger nicht zu einem Einsatz, muss der Übungsleiter seine Dreierkette vor Kevin Trapp auf einer weiteren Position umbauen, da auch Abraham nicht mehr zur Verfügung steht. Den Ex-Kapitän wird voraussichtlich Tuta ersetzen. Bei einem Hinteregger-Ausfall ist es denkbar, dass Makoto Hasebe vom defensiven Mittelfeld in die Dreierkette rückt und Stefan Ilsanker den frei werdenden Platz neben Djibril Sow übernimmt. Als dritter Verteidiger startet Evan N'Dicka.

Auf den Außenbahnen dürfte Hütter am bewährten Personal (Filip Kostic/Erik Durm) festhalten. Einen Wechsel gibt es möglicherweise auf den offensiven Halbpositionen, wo Daichi Kamada für Aymen Barkok beginnen und neben Amin Younes auflaufen könnte. Setzt Hütter erneut auf ein System mit nur einer Spitze, erhält André Silva den Vorzug vor Rückkehrer Jovic.

Die voraussichtliche Eintracht-Aufstellung gegen Freiburg im Überblick:

Jovic erneut als Joker? Hinter Hinteregger gibt es noch ein leichtes Fragezeichen
Jovic erneut als Joker? Hinter Hinteregger gibt es noch ein leichtes Fragezeichen /