"Ein spezieller Tag": Patrik Schick nach Comeback emotional

Am Donnerstagabend konnte Patrik Schick nach seiner langen Verletzungspause erstmals wieder für Bayer Leverkusen aufspielen. Anschließend zeigte er sich sehr dankbar und emotional.

Am vergangenen Wochenende hatte er bereits wieder im Kader gestanden, am Donnerstagabend beim 5:1-Sieg über Qarabag in der Europa League durfte er dann erstmals wieder für Bayer Leverkusen auf dem Spielfeld ran: Es waren die ersten Einsatzminuten für Patrik Schick seit dem vergangenen März. Für etwa eine halbe Stunde wurde der Angreifer eingewechselt.

Über seine Einwechslung freute er sich ebenso sehr wie die Fans, die dem 27-jährigen Stürmer einen Extra-Applaus spendierten. Nach dem Spiel zeigte er sich sehr dankbar (via Bild): "Es hat sich für mich wie ein Tor angefühlt, weil ich für diesen Moment so lange gekämpft habe. Das war wie eine Belohnung für die Arbeit in der Zeit, in der ich verletzt war. Der Empfang war sehr schön. Ich habe damit nicht gerechnet, deshalb möchte ich mich bei den Fans bedanken."

Es sei für ihn ein "spezieller Tag" gewesen, wie er weiter ausführte. Weil er eine so lange Zeit für sein Comeback nach den Adduktorenproblemen gekämpft hatte, war es auch ein "sehr emotionaler" Moment gewesen, als er endlich wieder auf den Platz durfte.

Schick: Noch nicht die Zeit für regelmäßige, längere Einsätze

"Es war nicht leicht für mich", gab er allerdings auch zu und erklärte: "Die Minuten auf dem Platz sind nicht mit Training vergleichbar. Ich weiß, dass ich noch viel zu tun habe und weiter hart arbeiten muss. Nach so einer langen Zeit wieder ein richtiges Spiel zu spielen, ist ein großer Unterschied." Für ihn gehe es nun erst einmal darum, "wieder in den Rhythmus zu kommen". Er gab sich aber optimistisch, dass es mit jedem weiteren Einsatz wieder besser laufen werde.

Auch Xabi Alonso zeigte sich erfreut über das Comeback des Stürmers. "Natürlich wollte er ein Tor schießen, aber ich bin glücklich, dass Patrik zurück ist. Das erste Spiel nach einer langen Verletzung ist immer das härteste", so der Trainer, der dank des Tschechen nun eine weitere Offensiv-Option zur Verfügung hat.

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