Eduardo Camavinga spricht über eine ungeliebte Rolle bei Real Madrid

Eduardo Camavinga ist mit seiner Rolle bei den Königlichen nicht immer glücklich
Eduardo Camavinga ist mit seiner Rolle bei den Königlichen nicht immer glücklich / Eric Alonso/GettyImages
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Eduardo Camavinga muss häufiger mal als Linksverteidiger ran. Eine Position, die der 20-jährige Franzose nicht sonderlich mag.

Mit Eduardo Camavinga schnappte sich Real Madrid im Sommer 2021 eines der größten Mittelfeld-Talente der Welt. Der 20-jährige Franzose soll zusammen mit Landsmann Aurélien Tchouaméni sowie Federico Valverde und Jude Bellingham über die nächsten Jahre das Zentrum der Blancos bilden.

Von Trainer Carlo Ancelotti wird der Linksfuß häufig aber auch als Linksverteidiger einsgesetzt. Eine Position, die Camavinga zwar ebenfalls gut ausfüllen kann, mit der er aber nicht wirklich warm wird. Mit Ferland Mendy und Fran Garcia ist Real Madrid hinten links wieder doppelt besetzt. Und tatsächlich kam Camavinga in der neuen Saison vorwiegend im Mittelfeld zum Einsatz. Zweimal (jeweils einmal in La Liga und in der Champions League) musste er aber wieder den Aushilfsverteidiger geben.

Camavinga über Linksverteidiger-Rolle: "Ich mag diese Position nicht besonders"

Dass der 20-Jährige lieber im Mittelfeld spielt, betonte er vor dem Test-Länderspiel der Franzosen am Dienstag gegen Schottland erneut. Erklärte aber auch, dass er dort spielt, wo er gebraucht werde:

"Das [die Frage nach seiner Position] wird mir jeden Tag gestellt. Ich bin jemand, der für die Mannschaft spielt und wenn ich gebraucht werde. Ich kannte diese Position vorher nicht, aber ich habe mich daran gewöhnt, ob in der französischen Nationalmannschaft oder bei Real Madrid. Aber ich mag diese Position nicht besonders. Ich denke, das weiß jeder, aber wenn ich dort spielen muss, dann tue ich es, auch wenn es nicht unbedingt gerne ist. Ich bin immer noch ein Mittelfeldspieler", so Camavinga.

"Jemand musste auf dieser Position spielen. Und da ich ein Teamplayer bin, habe ich dort gespielt, auch wenn es mir nicht so sehr gefällt. Das Beste ist, alles für den Verein und die Mannschaft zu geben. Man bekommt im Leben nicht immer das, was man will, und man muss die guten Seiten sehen", fügte Camavinga hinzu.


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