Die möglichen Conference-League-Gruppengegner von Eintracht Frankfurt

Eintracht Frankfurt startet als einer der großen Favoriten in den Wettbewerb.
Eintracht Frankfurt startet als einer der großen Favoriten in den Wettbewerb. / RONNY HARTMANN/GettyImages
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Die Conference-League-Saison 2023/24 steht in den Startlöchern. Bevor es Mitte September mit den Spielen losgeht, erfolgt am 1. September die Auslosung der Gruppenphase. Wir zeigen euch, auf welche Gegner Eintracht Frankfurt in der neuen Saison treffen könnte.

Wie werden die Gruppen ermittelt?

Zum letzten Mal wird in der kommenden Conference-League-Saison im Modus mit acht Gruppen á vier Teams gespielt. Für die Auslosung werden die 32 Teilnehmer in vier Lostöpfe unterteilt. Die Einteilung erfolgt ausschließlich anhand der UEFA Klub-Koeffizienten.

Das ist ein Punktesystem, das sich aus den Performances der Teams in den vergangenen fünf Jahren in den Wettbewerben Champions-, Europa- und Conference League zusammensetzt. Die Saison 2021/22 wird dabei um 20 Prozent stärker gewichtet als die anderen Spielzeiten. Teams, die in den letzten fünf Jahre gar nicht am europäischen Geschäft teilgenommen haben, bekommen einen Wert von 20 Prozent des UEFA-Länder-Koeffizienten ihres Verbandes zugeschrieben.

Eintracht Frankfurt befindet sich in Lostopf 1.


Auf welche Gegner könnte Eintracht Frankfurt treffen?

Eintracht Frankfurt kann auf kein Team aus dem ersten Lostopf treffen. Dafür warten im zweiten Lostopf größere Kaliber. Es könnte zum Aufeinandertreffen mit beispielsweise Aston Villa, das unter Unai Emery eine bemerkenswerte Entwicklung genommen hat, oder dem AC Florenz, der es in der letzten Saison bis ins Conference-League-Finale schaffte, kommen.

Im dritten Lostopf ist die Spanne recht groß. Dort warten einige unangenehme Gegner wie Besiktas, der KRC Genk oder Legia Warschau, die für Frankfurt allesamt durchaus gefährlich werden könnten. Auf der anderen Seite sind dort auch einige unerfahrene Teams aus dem Balkanraum wie Spartak Trnava oder Olimpija Ljubljana.

In Lostopf 4 ist der Qualitätsdurchschnitt schon recht niedrig. Ein echtes Schwergewicht droht hier nicht. Die härtesten Kontrahenten wären hier vermutlich der FC Lugano oder der FC Nordsjælland*, die jeweils noch in ordentlichen europäischen Ligen spielen. Dazu gibt es aber auch hier viele große No-Names wie KÍ Klaksvík aus Färöer oder Breidablik Kópavogur aus Island.

Mögl. Gegner Lostopf 2

Mögl. Gegner Lostopf 3

Mögl. Gegner Lostopf 4

PAOK Saloniki

KRC Genk

Zrinjski Mostar

Slovan Bratislava

Zorya Lugansk

FC Aberdeen

Maccabi Tel Aviv

FK Astana

KÍ Klaksvík

Viktoria Pilsen

Besiktas

FK Čukarički

Aston Villa

HJK Helsinki

FC Lugano

Ludogorets Rasgrad

Legia Warschau

Breidablik Kópavogur

AC Florenz

Spartak Trnava

FC Nordsjælland

FK Bodø/Glimt

Olimpija Ljubljana

KF Ballkani


Was wäre die Todes- und Wunschgruppe für Eintracht Frankfurt?

Eine Todesgruppe droht Eintracht Frankfurt bei der vermeintlichen Lostopfverteilung ohnehin nicht. Den größten Teams geht der Bundesliga-Club durch die Platzierung in Lostopf 1 aus dem Weg. Dazu ist der vierte Lostopf und größtenteils auch der dritte Lostopf relativ schwach besetzt. So wäre Frankfurt in allen möglichen Szenarien mindestens Favorit aufs Weiterkommen.

Die eheste Todesgruppe würde sich wohl aus Aston Villa, Besiktas und dem FC Nordsjælland zusammensetzen. Dort hätte Frankfurt gleich zwei Kopf-an-Kopf-Duelle und einen Gegner, bei dem es durchaus vorstellbar ist, dass die Eintracht ins Stolpern gerät. Eine Wunschgruppe würde aus Slovan BratislavaSpartak Trnava und KÍ Klaksvík bestehen. In allen Spielen wäre die Toppmöller-Elf klarer Favorit. Der Neuling aus Färöer ist wohl der größte Underdog im Wettbewerb.

Wichtiger Hinweis: Es können nicht zwei Teams aus einer Liga in einer Gruppe landen.


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