DFL ruft zum Energiesparen auf: Diese Maßnahmen trifft Werder Bremen

Energiesparen ist auch bei Werder Bremen angesagt
Energiesparen ist auch bei Werder Bremen angesagt / Martin Rose/GettyImages
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Die Energiekrise trifft nicht nur private Haushalte, sondern auch Unternehmen. Bundesligist Werder Bremen und die 35 anderen Vereine in der 1. und 2. Bundesliga wurden von der DFL jetzt aufgefordert, zwischen 15 und 20 Prozent Energie einzusparen - die Verantwortlichen schließen sich der Forderung an. So spart Werder Energie ein.


"Es macht Sinn, mit einer Zielvorgabe zu arbeiten und bei der vorhandenen Unterschiedlichkeit jeden Standort individuell zu betrachten. Wir versuchen mit den von uns gewählten Maßnahmen, das Ziel von 20 Prozent Einsparungen zu erfüllen", erklärte Werder Bremens Mediendirektor Christoph Pieper der DeichStube: "Wir haben eine gesellschaftliche Verantwortung und wollen deshalb unseren Teil dazu leisten", so Pieper weiter.

Fakt ist: Werder hatte in der Vergangenheit aufgrund der Corona-Pandemie ohnehin große finanzielle Probleme. Deshalb geht es bei den Bremern durchaus auch um die Preissteigerungen auf dem Energiemarkt. Und welche Maßnahmen hat Werder zuletzt eingeführt?

"Unter anderem haben wir die Vorlauftemperatur unserer Heizungsanlage gesenkt und versucht, durch interne Sensibilisierung der Mitarbeiter ein besseres Bewusstsein zu schaffen und individuelle Verbräuche zu reduzieren", erklärte Pieper. Laut dem Mediendirektor hat Werder zudem die Getränke-Kühlschränke im Gastronomiebereich und die Klimaanlagen im Sommer abgestellt.

Und was ist mit dem Flutlicht? Würde eine spätere oder reduzierte Einschaltung etwas bringen? Pieper entgegnet: "Obwohl das Flutlicht gerade sehr im Fokus der Öffentlichkeit steht, muss man ganz klar festhalten, dass es bei uns nicht zu den größten Verbrauchern gehört. Wir sprechen hier von 17 Heimspielen mit etwa vier Stunden Betriebszeit."

Und weiter: "Wir haben bereits mehrfach geprüft und festgestellt, dass sich Investitionen in energiesparendere Leuchtmittel angesichts der vergleichsweise niedrigen Verbräuche nicht rentieren würden."


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