DFB-Frauen gegen Dänemark und Wales: Der Kader von Horst Hrubesch

In den Nations League-Spielen gegen Dänemark und Wales geht es für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft um die Qualifikation für Olympia. Nun hat Bundestrainer Horst Hrubesch den Kader für die beiden Duelle bekannt gegeben.

Wie zu erwarten, verzichtet Hrubesch auf besondere Experimente und vertraut zum großen Teil den Spielerinnen, die schon bei seinem Debüt im Oktober zum Kader zählten. Einzig Elisa Senß ist als Debütantin ganz neu mit dabei.

Darüber hinaus kehren Kapitänin Alexandra Popp, Torhüterin Merle Frohms und Mittelfeldmotor Sydney Lohmann zur Mannschaft zurück. Das Trio hatte zuletzt aufgrund von Verletzungen gefehlt. Für die verletzte Felicitas Rauch (Zehenverletzung) rückt Sophia Kleinherne ins Aufgebot, die bei Hrubesch' Debüt nur nachnominiert worden war. Lena Oberdorf (Rückenprobleme) fehlt leider ebenfalls.

Warum die Nations League so wichtig ist

Die Tabelle der deutschen Gruppe nach vier von sechs Spielen

In der Nations League geht es für die deutschen Fußballerinnen um die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024. Nur wer in der Gruppenphase den ersten Platz belegt, darf im Halbfinale im Februar um die beiden noch freien europäischen Startplätze für Olympia 2024 kämpfen. Gastgeber Frankreich ist direkt qualifiziert.

Da sich die deutsche Mannschaft zum Start in die Nations League eine 0:2-Peite gegen Dänemark geleistet hat, darf sich die Hrubesch-Elf keinen Ausrutscher mehr erlauben. Ausschlaggebend bei Punktgleichheit ist der direkte Vergleich. Alexandra Popp und Co. müssen also das Rückspiel gegen die Däninnen am 1. Dezember (20:30 Uhr) im Rostocker Ostseestadion mit mindestens zwei Toren Unterschied gewinnen. Auch am 5. Dezember (19:30 Uhr) in Swansea gegen Wales sind drei Punkte Pflicht.

Der Kader der DFB-Frauen:

"Die Spielerinnen haben bei den vergangenen Länderspielen nachgewiesen, welche Qualität und welches Potenzial sie haben. Wir haben uns viele Torchancen herausgespielt, müssen diese jedoch besser nutzen. Das wird der entscheidende Faktor in den beiden Spielen sein. Unser Ziel ist klar: Wir wollen diese beiden letzten Spiele des Jahres positiv gestalten und einen weiteren wichtigen Schritt Richtung Olympia machen", so Hrubesch.

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