Details enthüllt: So dicht stand der FC Bayern vor einem Haaland-Transfer

Erling Haaland
Erling Haaland / Mike Hewitt/GettyImages
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Mit Erling Haaland hat Manchester City einen wahren Topstürmer verpflichtet, der sofort einschlug und gleichzeitig auch ein Mann für die Zukunft ist. Der FC Bayern war ebenfalls ganz nah an der Verpflichtung des Norwegers dran. Warum die Bayern am Ende leer ausgingen, soll einen einfachen Grund gehabt haben.

Am Dienstagabend wartet auf die Defensive des FC Bayern eine Mammutaufgabe. Beim Auswärtsspiel bei Man City im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League dürfte es die wohl schwierigste Aufgabe werden, den gegnerischen Stürmer in den Griff zu bekommen: Erling Haaland.

Doch was wäre, wenn der FC Bayern den Torjäger im vergangenen Sommer verpflichtet hätte? Wie kicker-Reporter Georg Holzner berichtet, standen die Münchner vor einem Transfer von Haaland. Dabei hätten sie die Ausstiegsklausel von 75 Millionen Euro an Borussia Dortmund bezahlt und zudem auch eine Ausnahme bei ihrer Gehaltsobergrenze gemacht.

Haaland wäre Bayerns unangefochtener Topverdiener - City lockte mit Mega-Gehalt

Demnach hätte der 22-Jährige in München pro Jahr 35 Millionen Euro brutto verdient. Zum Vergleich: Die aktuellen Top-Verdiener wie Sadio Mané, Manuel Neuer oder Thomas Müller verdienen derzeit zwischen 20 und 22 Millionen Euro. Somit wäre der Haaland-Transfer von den Bayern ohnehin etwas untypisch gewesen.

Am Ende kam es jedoch zum Transfer in die Premier League, weil die Skyblues das Gehaltsangebot der Bayern noch einmal toppten. Daraufhin hätten die Bayern nicht mehr mithalten können. Kein Wunder, denn Haaland soll bei City laut des Daily Mirror rund 51 Millionen Euro im Jahr verdienen.

Die hohen Kosten scheinen sich allerdings gelohnt zu haben: Haaland steht nach 38 Saisoneinsätzen schon bei 44 Pflichtspieltreffern (zehn in der Champions League) und wird alles daran setzen, mit City den Henkelpott zu holen. Auf dem Weg dorthin soll die Bayern-Defensive das nächste Opfer der Tormaschine werden.