Darum spielt Maximilian Philipp bei Werder noch keine große Rolle

Maximilian Philipp
Maximilian Philipp / Cathrin Mueller/GettyImages
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Winterneuzugang Maximilian Philipp spielt bei Werder Bremen bislang noch keine große Rolle. Trainer Ole Werner erklärt die Gründe und spricht über seine Erwartungen.

Mit Hoffnung auf mehr Spielzeit wechselte Maximilian Philipp im Januar leihweise vom VfL Wolfsburg an die Weser. Doch bisher läuft es nicht wie erhofft: Bisher sammelte der 29-Jährige nur fünf Kurzeinsätze in der Bundesliga und kommt auf eine Gesamtspielzeit von gerade einmal 75 Minuten.

Auch Trainer Ole Werner hat sich scheinbar mehr erhofft. "Für ihn ist es nicht ganz einfach. Es ist ihm anzumerken, dass er sehr lange nicht regelmäßig gespielt hat, ihm fehlt einfach die Spielpraxis", erklärt der Coach auf Nachfrage der Deichstube.

Zwar konnte Philipp "grundsätzliche Ballsicherheit" und "vernünftige Lösungen im Passspiel" zeigen, jedoch müsse von ihm "noch mehr kommen".

Immerhin mehr Einsätze als in Wolfsburg

Was die reine Spielzeit angeht, sieht Werner allerdings einen Fortschritt im Vergleich zu Philipps Hinrunde in Wolfsburg. "Er hat in Wolfsburg ja zuletzt gar nicht mehr gespielt, stand teilweise sogar nicht mal mehr im Kader", erinnert der 34-Jährige. Auch wenn er bei Werder noch keinen Startelfeinsatz hatte, sei Philipp seit seiner Ankunft "schon relativ häufig zum Einsatz gekommen". In der Tat sammelte der Offensivspieler fünf Einsätze in sechs möglichen Spielen. Zum Vergleich: Bei Wolfsburg waren es insgesamt nur drei Einsätze in der gesamten Hinrunde.

Um in Bremen längere Einsatzzeiten, oder gar ein Startelfdebüt zu bekommen, muss sich der frühere U21-Europameister allerdings noch deutlich steigern. Dann könnte die bittere Saison von Philipp vielleicht doch noch zu einem positiven Ende kommen.


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