Warum der BVB Nico Schulz wieder nicht los wird

Nico Schulz
Nico Schulz / Christof Koepsel/GettyImages
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Nico Schulz bleibt beim BVB. Die Schwarz-Gelben warteten am Deadline Day vergeblich auf ein konkretes Angebot für den 29-Jährigen.


Das berichtet Sky. Schulz' Absenz im Training, das viele Beobachter als Indiz für einen Transfer gedeutet hatten, war nach Angaben des Pay-TV-Senders lediglich krankheitsbedingt.

Bereits seit geraumer Zeit versuchen die Dortmunder, den zu Saisonbeginn endgültig aussortieren Profi zu verkaufen. Am Montagabend hatte Sport1 vermeldet, dass sich mit Atalanta Bergamo tatsächlich ein Interessent für den Linksverteidiger gefunden habe. Zwischen dem Serie A-Klub und der Schulz-Partei sollen sogar schon Gespräche geführt worden sein. Offenbar führten diese Gespräche zu keiner Einigung.

Schulz' Berater Roger Wittmann hatte sich vor wenigen Stunden noch optimistisch gezeigt. "Es könnte tatsächlich heute was passieren bei Nico. Er hatte nicht die beste Zeit. Wir würden das gerne mit allen Parteien lösen", erklärte Wittmann am Mittag gegenüber Sky.

Der Ex-Nationalspieler war 2019 für satte 25,5 Millionen Euro Ablöse aus Hoffenheim zum BVB gekommen. Allerdings konnte er die Erwartungen nie erfüllen und kam über die Rolle des Ergänzungsspielers nicht hinaus. Hinzu kommen private Probleme. Im August wurde bekannt, dass Schulz' Ex-Freundin Anzeige wegen häuslicher Gewalt gegen ihn erstattet und die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen hat.


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