Halstenberg-Wechsel zum BVB immer konkreter - Sabitzer kein Thema

Marcel Halstenberg wechselt zum BVB
Marcel Halstenberg wechselt zum BVB / Marc Mueller/Getty Images
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In den letzten Wochen wurde der BVB mit den zwei "RB-Marcels" in Verbindung gebracht: Marcel Halstenberg und Marcel Sabitzer. Die Schwarz-Gelben würden das Duo von RB Leipzig gerne verpflichten, heißt es. Doch nur bei einem der beiden wird es zu einem Wechsel nach Dortmund kommen.


Laut Angaben der LVZ soll es bereits im Januar dieses Jahres, als der BVB mit 3:1 in Leipzig gewann, zu einem ersten "Flirt" zwischen Michael Zorc und Halstenberg gekommen sein. Aus der Annäherung der beiden Parteien ist inzwischen mehr geworden - unter anderem auch, weil Neu-Coach Marco Rose den Linksverteidiger ebenfalls gerne in seinem Team haben würde.

Bislang, so schien es, haperte es jedoch an den Ablösevorstellungen der beiden Klubs. Laut diversen Medienberichten sollen die Sachsen zwölf Millionen Euro für den deutschen EM-Fahrer fordern, der BVB stelle sich dagegen acht Millionen Euro vor. Bei der Funke Mediengruppe hieß es, dass Halstenberg sogar finanzielle Zugeständnisse machen würde, um einen Wechsel zum Rose-Team realisieren zu können.

Halstenberg-Wechsel vor Abschluss

Die LVZ vermeldet, dass der Transfer nach aktuellem Stand der Dinge auch über die Bühne gehen wird - viel dürfte da also wohl nicht mehr anbrennen. Halstenberg "wird sich beruflich Richtung Ruhrpott verändern und eine einstellige Millionen-Ablöse einbringen", schreibt RBL-Kenner Guido Schäfer in seinem Bericht. Der BVB hätte demnach auch das bessere Verhandlungsgeschick bewiesen.

Die Meldungen, dass die Schwarz-Gelben auch Sabitzer verpflichten möchten, seien dagegen Quatsch. Sollte der Österreicher die Roten Bullen verlassen, dann zieht es ihn ins Ausland, in eine schicke Stadt. Tottenham und die Roma werden in diesem Zusammenhang genannt - der BVB ist kein Thema.

Marcel Sabitzer
Die Zukunft von Marcel Sabitzer ist noch nicht geklärt / Soccrates Images/Getty Images

Noch hoffen die Leipziger um Neu-Coach Jesse Marsch aber, den Kapitän von einem Verbleib - und damit wohl auch einer Verlängerung - überzeugen zu können. Konkrete Angebote für den Mittelfeldstrategen sollen ohnehin noch nicht bei Oliver Mintzlaff und Co. eingegangen sein.