Bericht: Dortmund möchte Haaland die Ausstiegsklausel abkaufen
Von Yannik Möller
Borussia Dortmund möchte so viel wie möglich in die Bemühungen um einen Verbleib von Erling Haaland investieren. Dazu zählt offenbar auch der Gedanke, ihm die Ausstiegsklausel abzukaufen und zugleich ein höheres Gehalt zu bieten.
Erling Haaland ist und bleibt die große Lebensversicherung von Borussia Dortmund - zumindest bis zum Saisonende. Der Norweger ist so wichtig für die Mannschaft und ihren Erfolg wie kaum ein anderer Spieler in der Bundesliga.
Als solch ein Leistungsträger soll er aus Vereinssicht natürlich möglichst lange gehalten werden. Die Frage ist also, ob er bereits im Sommer geht oder ob er noch ein Jahr beim BVB bleibt. Schwarz-Gelb wird alles versuchen, damit das zweite Szenario eintritt. Es wäre ein enormer sportlicher Vorteil.
BVB möchte die Ausstiegsklausel verschwinden lassen - Spekulation auf Erfolg
Alles dreht sich um die Ausstiegsklausel, die Haaland einen vergleichsweise einfachen Abschied ermöglicht. Die zweifelsfrei interessierten Topklubs müssen nur mit Haaland verhandeln und an den BVB lediglich 75 Millionen Euro überweisen.
Den Ruhrnachrichten zufolge möchte die Borussia diese Möglichkeit aus dem Spiel nehmen. So soll es ein Plan sein, dem 21-Jährigen die Klausel abzukaufen. Ein Schritt, der mit einer dann vermutlich deutlichen Gehaltserhöhung einhergehen würde.
Bezüglich der Zukunft sollen bereits Gespräche stattgefunden haben. Mit Raiola haben die Verantwortlichen bereits zusammengesessen. Mit Haaland wird man das Gespräch demnächst ebenfalls suchen. Klar ist: Unabhängig vom Ausgang wäre es im Sinne des BVB, eine frühe Entscheidung zu treffen.