Rose reagiert auf Haaland-Interview

Nach Aki Watzke, Michael Zorc und Sebastian Kehl hat sich am Montag auch Marco Rose zu den Aussagen von Erling Haaland geäußert. Der BVB-Coach bleibt trotz des brisanten Interviews "tiefenentspannt".

Obwohl der BVB den SC Freiburg dank einer herausragenden Mannschaftsleistung mit 5:1 aus dem Stadion geschossen hat, redet kaum einer über den Auftritt der Schwarz-Gelben. Stattdessen steht Haalands Interview im Fokus, in welchem er den Dortmunder Bossen vorgeworfen hatte, ihn unter Druck zu setzen.

Sowohl Watzke, als auch Zorc und Kehl hatten in den vergangenen Tagen bereits betont, Verständnis für den Norweger aufzubringen. Zudem waren sie darauf bedacht, das Thema nicht aufzubauschen und erklärten beschwichtigend, dass es keine Deadlines oder Fristen gebe. Man wolle nur nicht erst im Mai Klarheit haben, was mit Haaland passiere - wofür der Angreifer mehr als genug Verständnis haben sollte.

Als Letzter der Verantwortlichen wurde am Montag auch Marco Rose zu den Aussagen seines Schützlings befragt. Dem BVB-Coach dürfte der Wirbel nicht unbedingt gefallen haben, schließlich steht bereits am Dienstagabend das unangenehme Pokalspiel bei Zweitliga-Spitzenreiter FC St. Pauli an.

Doch genau wie seine Vorgesetzten reagierte der 45-Jährige cool. "Für uns ist das kein großes Thema. Die Leistung gegen Freiburg steht ja und die Leistung war hervorragend und Erling war ein Teil davon", erklärte Rose auf der Pressekonferenz (via WAZ) vor dem Pauli-Duell.

Der Übungsleiter verriet, dass er am Sonntag ein Gespräch mit Haaland geführt habe - dabei ging es allerdings eher um den Fußball statt im Besonderen um seine Aussagen. Rose betonte, dass Haaland Bock auf das Pokalspiel habe - "und das ist alles, was zählt". Er selbst sei daher "tiefenentspannt"; auch weil er "Erling hier jeden Tag sehe und erlebe".

Der BVB bleibt bemüht, das Thema nicht zu hoch zu hängen.

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