Terzic erklärt: Darum saß Reus gegen Mainz für 90 Minuten auf der Bank

Edin Terzic mit Marco Reus
Edin Terzic mit Marco Reus / Sebastian El-Saqqa - firo sportphoto/GettyImages
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Während der BVB gegen Mainz unbedingt ein Tor für einen - für etwas Positivität sorgenden - Sieg brauchte, entschied sich Edin Terzic gegen eine Einwechslung von Marco Reus. Anschließend erklärte der Trainer seine Entscheidung.

Im Laufe der zweiten Halbzeit wurden zunächst Niklas Süle, dann Samuel Bamba, Sebastien Haller, Giovanni Reyna und schlussendlich Marius Wolf eingewechselt, während der BVB dem Siegtreffer im Duell mit Mainz 05 hinterherlief. Edin Terzic entschied sich damit auch ganz bewusst gegen eine Einwechslung von Marco Reus.

"Wir hatten das Gefühl, dass wir besonders über die Flügel gefährlich waren. Da wollten wir immer wieder Eins-gegen-Eins-Situationen kreieren", erklärte der inzwischen angezählte Coach diese Entscheidung nach dem Spiel (via Sky).

Terzic führte aus: "Marcos Position ist im Zentrum am stärksten. Wir hatten bis dato das Gefühl, dass Marcel Sabitzer, Gio Reyna und auch Julian Brandt für viel Gefahr auf diesen Positionen sorgen können. Sammy [Bamba] ist schon gegen Augsburg sehr gut hereingekommen, jetzt wollten wir es wieder mit ihm versuchen."

Somit machte er den fehlenden Einsatz bloß an der fehlenden Notwendigkeit fest, im Zentrum noch einmal für Veränderung zu sorgen. Manch ein Fan hatte vermutet, dass Terzic mit dem Reus'schen Bankplatz über die vollen 90 Minuten auf die mutmaßliche Kritik an ihm reagierte, die unter anderem vom Ex-Kapitän ausgegangen sein soll.


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