Bundesliga-Statistik: Diesen 50 Jahre alten Rekord kann der FC Bayern noch brechen

Die Saison der Bayern in der Bundesliga ist definitiv nicht rekordverdächtig. Trotzdem könnten die Münchner noch eine mehr als 50 Jahre andauernde Bestmarke toppen.

Die Bayern-Offensive knipst nach Lust und Laune.
Die Bayern-Offensive knipst nach Lust und Laune. / Alex Grimm/GettyImages
facebooktwitterreddit

Erstmals seit der Saison 2011/12 geht die Meisterschale nicht nach München. Bayer 04 Leverkusen hat den Bayern ganz klar den Rang abgelaufen und steht bereits als Meister fest.

Im Vergleich zu der beständigen Werkself, stolperten die Bayern bislang eher durch die Saison und ließen gerade in der Bundesliga Feuer und Konzentration vermissen. Umso erstaunlicher ist es, dass die Roten noch immer einen historischen Bundesliga-Rekord aufstellen können.

Durch den 5:1-Erfolg bei Union Berlin konnten die Bayern ihr Torekonto auf 87 ausbauen. Damit liegen die Bayern nicht nur 13 Buden vor Leverkusen, sondern auch nur noch 14 Treffer hinter ihrem eigenen Tor-Rekord aus der Saison 1971/72 (101).

Tor-Rekord? Bayern müssen es krachen lassen

Noch bleiben dem FC Bayern vier Spiele, um 14 Treffer zu erzielen. Damit müsste man mit 3,5 Toren pro Partie aber noch zulegen im Vergleich zu den aktuell im Schnitt 2,9 erzielten Treffer. Für die Münchner geht es im Saisonendspurt noch gegen Frankfurt, Stuttgart, Wolfsburg und Hoffenheim.

Die Hoffnungen liegen natürlich vor allem auf Harry Kane, der bei 33 Treffern steht, im Kampf um den Tor-Rekord von Robert Lewandowski (41 Tore) aber ein wenig im Hintertreffen ist.

Bayern mit eklatanten Defensiv-Schwächen

An der Offensive hat es jedenfalls nicht gelegen, dass die Bayern im Titelkampf in Summe so zahnlos waren. Vielmehr sind die 37 Gegentore einfach viel zu viel. Tatsächlich hat der Klub mehr als doppelt so viel Tore kassiert, wie in der Rekord-Saison 2016/17 als es nur 17-mal im Bayern-Kasten einschlug. Deutlich besser in dieser Kategorie ist Bayer 04 Leverkusen, die mit aktuell 19 Gegentoren gar nicht so weit an der Marke vorbei geschrammt sind.


Weitere Bayern-News lesen:

feed