Birmingham City verdient am Bellingham-Transfer mit

Jude Bellingham wird Borussia Dortmund höchstwahrscheinlich in den kommenden Wochen verlassen. Ein Teil der Ablösesumme wird auch nach Birmingham gehen.

Nach drei gemeinsamen Jahren werden sich die Wege von Jude Bellingham und dem BVB zur neuen Saison aller Voraussicht nach trennen. Der Wechsel zu Real Madrid ist eigentlich nur noch eine Frage der Zeit. Schon sehr bald dürften die konkreten Verhandlungen zwischen den beiden Vereinen an Fahrt aufnehmen.

Bei der Höhe der Ablösesumme wird es aber zu Beginn unterschiedliche Erwartungen geben. Dem Vernehmen nach plant Real den Transfer mit etwa 100 Millionen Euro als Sockelablöse und weiteren Bonuszahlungen über die Bühne zu bekommen. Die Dortmunder hingegen werden wohl auf mindestens 120 Millionen Euro als feste Zahlungen beharren, abseits der weiteren Boni.

Birmingham mit Beteiligung am Bellingham-Transfer

Doch egal, wie hoch die Ablöse schlussendlich ausfällt: Ein Teil dessen wandert so oder so nach England. Birmingham hat sich 2020 eine Weiterverkaufsbeteilung gesichert.

Wie die Bild berichtet, handelt es sich dabei um eine Beteiligung von fünf Prozent. Zuvor hatte auch Sport1 von diesem Anteil gesprochen.

Was zunächst nach einem recht kleinen Anteil klingt, könnte für den 17. der zweiten englischen Liga aber doch ganz schmackhaft ausfallen. Bleibt es etwa bei den 100 Millionen Euro, wandern davon fünf Millionen Euro in die zweitgrößte Stand des Vereinigten Königreichs. Bei 120 Millionen Euro wären es sogar sechs Millionen Euro, die Birmingham City zustehen.

Für einen englischen Zweitligisten ist diese Summe zwar spürbar weniger wert als für einen deutschen Zweitligisten, doch schadet eine solch zusätzliche Zahlung nie. Auch der BVB wird darüber hinwegkommen, bei einer dreistelligen Millionen-Ablöse die ein oder andere Million nicht selbst einsetzen zu können.

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