Bericht: Wolfsburg hat im Falle des Kovac-Aus zwei Trainer-Kandidaten im Visier

Fabian Hürzeler
Fabian Hürzeler / Oliver Hardt/GettyImages
facebooktwitterreddit

Beim VfL Wolfsburg gilt Niko Kovac zwar als weiterhin unterstützt, aber auch angezählt. Für den Fall der Fälle hat sich der Bundesligist bereits als potenzielle Alternativen ausgeguckt.

In den letzten beiden Liga-Spielen vor der Winterpause, insbesondere beim Auswärtsspiel gegen Darmstadt 98 am kommenden Samstag, muss der VfL Wolfsburg dringend einen überzeugenden Sieg einfahren. Niko Kovac gilt als angezählt, zugleich aber weiterhin als unterstützt. Die Wölfe wollen an ihm festhalten, können das aber natürlich auch nur dann tun, wenn das derzeitige Formtief zeitnah ad acta gelegt werden kann.

"Natürlich können und werden vielleicht auch hier irgendwann die Mechanismen greifen", hatte der Coach im Hinblick auf das Wochenende bereits vielsagend ein Rauswurf-Szenario in den Raum gestellt.

Fischer als bevorzugte Lösung - grobe Gedankenspiele bezüglich Hürzeler

Für den Fall der Fälle braucht der VfL natürlich einen Ersatz. Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, sind Fabian Hürzeler und Urs Fischer zwei Namen, die in der Autostadt zurzeit bespielt werden. Der Ex-Trainer von Union Berlin gilt demnach als die bevorzugte Lösung, sollte eine Trennung von Kovac unausweichlich werden. Trotzdem scheint der aktuelle Cheftrainer vom FC St. Pauli auch interessant zu sein.

Allerdings verweist das Abendblatt auch darauf, dass es sich (zumindest bezüglich Hürzeler) viel mehr um eine "branchenübliche Kontaktaufnahme" handelt. Ein Wechsel wäre ohnehin erst im Sommer ein Thema, wenn - Stand jetzt - der aktuelle Vertrag des 30-Jährigen ausläuft. Diesen möchte der Hamburger Klub aber unbedingt verlängern, bestenfalls ohne eine 'Bundesliga-Aufstieg sonst Abgang möglich"'-Klausel, die das Management des Trainers demnach im neuen Arbeitspapier unterbringen möchte.

Somit handelt es sich augenscheinlich zunächst um grobe Gedankenspiele, die aber angesichts der Wolfsburger Formkurve zum notwendigen Geschäft gehören. Fischer hingegen wäre nach seinem Aus in der Hauptstadt zu haben - im Fall der Fälle.


Weitere Nachrichten rund um die Bundesliga:

feed