Bericht: So hoch war die Rekord-Geldstrafe für Sadio Mané

Der teuerste Schlag in der Bayern-Geschichte! Sadio Mané muss für seinen Schlag ins Gesicht von Leroy Sané offenbar eine Rekord-Geldstrafe zahlen. Der 31-Jährige muss demnach sieben Mal so viel zahlen wie Franck Ribery 2012 für seinen Schlag gegen Arjen Robben.

Über die Vorgänge in der Bayern-Kabine nach dem 0:3 in Manchester wurde viel geschrieben und spekuliert. Fakt ist, der FC Bayern verdonnerte Sadio Mané zu einer Geldstrafe, teilte die Höhe öffentlich aber nicht mit. Zudem wurde der 31-Jährige am vergangenen Samstag im Bundesliga-Spiel gegen Hoffenheim (1:1) aus dem Spieltagskader verbannt.

Am Mittwochabend gegen Manchester City ist Mané wieder dabei. Auf der Pressekonferenz vor dem Viertelfinal-Rückspiel der Champions League ließ Thomas Tuchel offen, ob der Senegalese sogar in der Startelf stehen könnte. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass er - wie zuletzt regelmäßig - zunächst auf der Bank Platz nehmen muss.

350.000 Euro Geldstrafe für Mané

Die Sportbild berichtet in ihrer Mittwochsausgabe nun noch einmal vom Strafmaß des Rekordmeisters gegen Mané. Demnach habe der 31-Jährige eine vereinsinterne Rekordsumme zahlen müssen. Bislang war in den Medien lediglich von einer Geldstrafe im sechsstelligen Bereich die Rede. "Die Geldstrafe tut ihm - auch bei seinem Gehalt - weh", hatte FCB-Präsident Herbert Hainer erklärt.

Mit 350.000 Euro wurde Mané demnach vom Klub zur Kasse gebeten. Sein Monatsgehalt liegt schätzungsweise bei zwei Millionen Euro. Die Bayern hätten gemäß des Vertrages sogar die Möglichkeit gehabt, ein komplettes Monatsgehalt als Strafe einzufordern. Ganz so heftig hat es den 31-Jährigen finanziell aber nicht erwischt.

Und dennoch setzt diese Geldstrafe neue Maßstäbe. Zum Vergleich: Als Franck Ribery 2012 Arjen Robben ein Veilchen verpasste, wurde der Franzose mit 50.000 Euro zur Kasse gebeten. Mané zahlt nun das Siebenfache.

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