Bericht: De Gea denkt über Karriereende nach - seit drei Monaten ohne Verein

  • David de Gea denkt über sofortiges Karriereende nach
  • möchte bei neuem Club als Nummer eins um Titel spielen
  • lehnte Angebote aus Saudi-Arabien unzögerlich ab

Manchester United hat den Vertrag von David de Gea nicht verlängert.
Manchester United hat den Vertrag von David de Gea nicht verlängert. / Visionhaus/GettyImages
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Seit seinem Vertragsende bei Man United steht David de Gea ohne Verein da. Der Spanier möchte bei seinem neuen Verein unbedingt als Nummer eins um Titel spielen. Sollte sich keine entsprechende Option bieten, würde de Gea wohl sogar über ein Karriereende nachdenken.

Zwölf Jahre lang hütete David de Gea (32) das Tor von Manchester United. In diesem Sommer plante Trainer Erik ten Hag auf der Torwartposition plötzlich um, wollte unbedingt eine neue Nummer eins. So ließen die beiden Parteien den Vertrag des langjähriges Stammkeepers auslaufen. Inzwischen ist de Gea seit knapp drei Monaten ohne Verein. Eine Option ist nicht in Sicht.

Wie The Guardian am Freitag exklusiv berichtet, könnte David de Gea deshalb harte Konsequenzen ziehen: Der Ex-United-Torwart soll über ein Karriereende nachdenken. De Gea möchte unbedingt bei einem Top-Club als Nummer eins im Tor stehen und um Titel spielen. Ergibt sich dahingehend auch in nächster Zeit nichts, wird ein Karriereende wohl tatsächlich zur ernsthaften Option.

Keine Chance, sich von Fans zu verabschieden

An Angeboten soll es dem Bericht zufolge grundsätzlich nichts gemangelt haben. Unter anderem aus Saudi-Arabien habe de Gea ein finanziell lukratives Angebot vorliegen gehabt. Das sei für den 32-Jährigen aber nicht ausschlaggebend. Die sportliche Perspektive im Wüstenstaat war nicht ausreichend, sodass der Keeper das Angebot aus der Saudi Pro League unzögerlich ablehnte.

Die Zeitung berichtet, dass de Gea über die Art und Weise des United-Abschieds enttäuscht war. In den Gesprächen über eine Verlängerung machte ten Hag deutlich, dass er eine neue Nummer eins verpflichten möchte und de Gea sich einem harten Konkurrenzkampf hingeben müsste. In der Folge soll dem Spanier, der bis dahin zu den Top-Verdienern im Kader gehört, ein Vertragsangebot zu deutlich reduzierten Konditionen angeboten worden sein, das de Gea ablehnte Obwohl der 32-Jährige zwölf Jahre lang im Tor gestand hatte, ergab sich keine Chance, sich von den Fans zu verabschieden.


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