Bayern als "absolute Top-Adresse": Freund erklärt seinen Wechsel

  • Christoph Freund beim FC Bayern vorgestellt
  • FC Bayern eine "besondere Geschichte"

Christoph Freund
Christoph Freund / BARBARA GINDL/GettyImages
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Christoph Freund wird der neue Sportdirektor beim FC Bayern. Einen möglichen Wechsel nach England schloss er zuvor aus. Nur der deutsche Rekordmeister konnte ihn von RB Salzburg abbringen.

"Es ist kein Geheimnis, dass ich letztes Jahr im Herbst Gespräche mit Chelsea geführt habe", so Christoph Freund am Mittwoch, als er sich erstmals zu seinem Wechsel äußerte (Zitate via kicker).

Er führte aus: "Nach diesem intensiven Prozess habe ich für mich beschlossen, mich für die nächsten 2-3 Jahre mit nichts anderem zu beschäftigen als mit Red Bull Salzburg, weil der Verein mir so viel gibt und ich so glücklich bin, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass ich etwas anderes mache."

Bayern als Ausnahme zu Freunds eigentlichem Salzburg-Plan

Und dann kam der FC Bayern. Das sei eine "besondere Geschichte" gewesen, die er sich so nicht hatte vorstellen können. Ein kleines Hintertürchen scheint er sich aber schon zuvor offen gelassen zu haben. Freund verriet: "Aber ich hatte intern und auch meiner Familie immer gesagt: Sollte sich der FC Bayern melden, wäre das eine große Auszeichnung, dann würde ich mich intensiv damit auseinandersetzen."

Doch warum hat er ausgerechnet für den FCB eine Ausnahme gemacht? Der Österreicher zeichnete das Bild einer "der absoluten Top-Adressen im internationalen Fußball" und eines Vereins, "der für Werte steht und den internationalen Fußball extrem geprägt hat".

Seine Mutter habe ihm angesichts seiner Entscheidung noch mit auf den Weg gegeben: "München ist schöner als London. Das passt gut."

Auch wenn er zunächst als Sportdirektor anheuern wird, so ist er durchaus als Nachfolger von Hasan Salihamidzic zu sehen. Immerhin dürfte eine Beförderung zum Sportvorstand in wenigen Jahren durchaus zum Thema werden, sollte er eine gute Arbeit leisten.


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