Gavi-Zukunft bei Barça geklärt - Neuer Vertrag konnte registriert werden

Gavi
Gavi / David Ramos/GettyImages
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Die Beschwerden der Liga, dass der neue Vertrag von Gavi beim FC Barcelona die Gehaltsobergrenze sprengen würde und somit nicht registriert werden kann, können ad acta gelegt werden. Der Klub hat die Registrierung inzwischen bestätigt. Zugleich bekommt das Barça-Juwel eine neue Rückennummer.


Der spanische Ligaverband hatte vor einigen Tagen angemeldet, dass es Probleme bei der Registrierung des neuen Vertrags von Gavi geben wird. Das vermeintliche Hindernis: Das im neuen Arbeitspapier, das bereits im Herbst ausgehandelt und unterschrieben wurde, würde die Gehaltsobergrenze von Barça sprengen.

Deshalb müsste er zumindest bis zum Sommer unter den bislang geltenden Vertrags-Bedingungen weiterspielen, bis der neue Vertrag vernünftig und regelkonform durchgesetzt werden kann.

Diesen Schritt konnten die Katalanen aber abwenden. Ein entsprechender Einwand beim Handelsgericht gab dem Klub recht. In einem Statement erklärt der FCB sinngemäß, dass das Gericht die notwendigen Schritte erlaubt hat, um den Vertrag schnellstmöglich und insbesondere noch vor dem Ende des Winter-Transferfensters korrekt umzusetzen.

Ansonst wäre womöglich ein "ernsthafter, irreparabler Schaden" am Verein die Folge gewesen. Damit ist ein potenziell ablösefreier Abgang von Gavi gemeint gewesen. Diese Folge durfte Barça entsprechend abwenden.

Die Liga habe man von der rechtskräftigen Entscheidung des Gerichts entsprechend unterrichtet, hieß es weiter. Somit kann der 18-Jährige nun auch unter seinem neuen Vertrag aufspielen. In diesem Schritt bekommt er zugleich eine neue Rückennummer: Künftig wird er nicht mehr mit der 30, sondern mit der Sechs aufspielen. Und damit in die Fußstapfen seines Trainers Xavi treten.

Pedri und Gavi - die als Zukunft des Klubs gelten, laufen nun mit der Acht und der Sechs auf. Wie einst Barças Traumduo Iniesta und Xavi.


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