Angeblich Zweifel bei den BVB-Bossen: Haller "jemals wieder" auf Topniveau?

Sébastien Haller sitzt beim BVB in dieser Saison meist nur auf der Bank. In der Dortmunder Führungsetage soll es Zweifel geben, ob der Ivorer nach seiner Krebserkrankung jemals wieder zurück zu seinem alten Topniveau findet.

In der Sendung "Transfer Update - die Show" erklärte Sky-BVB-Reporter Patrick Berger am Freitag, dass Haller nach wie vor mit den Nachwirkungen seiner Hodenkrebserkrankung und der dazugehörigen Chemotherapie aus dem vergangenen Jahr zu kämpfen habe. Haller sei zwar "fit und vital", so Berger, "spielfit" sei der 29 Jahre alte Angreifer aber noch nicht. Einen ähnlichen Bericht hatte es im Oktober bereits von der Sport Bild gegeben.

In der Dortmunder Führungsetage gebe es "große Zweifel", ob Haller "überhaupt jemals wieder sein absolutes Topniveau erreichen kann", so Berger weiter. Deshalb sei ein Verkauf im Sommer nicht ausgeschlossen, auch weil Haller (Vertrag bis 2026) mit acht bis neun Millionen Euro pro Jahr ein sehr hohes Gehalt beziehen soll.

Der gebürtige Franzose mit Wurzeln in der Elfenbeinküste, für deren Nationalmannschaft er auch aufläuft, war im Sommer 2022 für 31 Millionen Euro von Ajax Amsterdam zum BVB gewechselt. Kurz nach seiner Ankunft war bei Haller eine Hodenkrebserkrankung diagnostiziert worden, die ihn in der kompletten Hinrunde der letzten Saison außer Gefecht setzte. In der Rückserie stand der 1,91-Hüne wieder auf dem Platz und erzielte beeindruckende neun Tore. In dieser Spielzeit wartet Haller noch auf einen Treffer.

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