Alternative zu Rice: FC Bayern soll sich mit WM-Star befassen

Amrabat soll ein Thema beim FC Bayern sein
Amrabat soll ein Thema beim FC Bayern sein / Robbie Jay Barratt - AMA/GettyImages
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Der FC Bayern hat im defensiven Mittelfeld eine klare Premium-Lösung auserkoren. Diese heißt weiterhin Declan Rice, der jedoch insbesondere beim FC Arsenal ebenso heiß gehandelt wird. Demnach muss sich der Verein über mögliche Alternativ-Lösungen Gedanken machen. TZ-Angaben zufolge ist auch Sofyan Amrabat ein Kandidat.

Stand jetzt ist der Ausgang in der Rice-Angelegenheit wohl völlig offen. Ein mögliches Szenario schreibt demnach auch vor, dass die Münchner leer ausgehen.

Laut TZ-Angaben haben die Verantwortlichen mit Sofyan Amrabat einen Kandidat gefunden, der als neuer Sechser in Frage käme. Der 26-Jährige kickt gegenwärtig für die AC Florenz, die im Conference-League-Finale gegen Rice und West Ham verloren hat.

Amrabat hat aber vielmehr wegen seiner enormen Leistungen bei der WM für Aufsehen gesorgt. Der Marokkaner hat noch bis 2024 Vertrag, wodurch Florenz ein wenig unter Zeitdruck steht und bei einem guten Angebot verkaufsbereit wäre.

Amrabat in Europa heiß begehrt

Neben dem FC Bayern sollen unter anderem auch der FC Barcelona, Atlético Madrid und Manchester United interessiert sein. Ein Transfer in diesem Sommer kann als wahrscheinlich erachtet werden. Es ist jedoch eher nicht davon auszugehen, dass die Bayern Amrabat letztlich verpflichten, da andere Klubs wie Barça schon deutlich länger und intensiver ihr Interesse untermauern.

Zudem ist fraglich, ob der Marokkaner den Münchnern wirklich helfen kann. Sicherlich ist Amrabat ein kampfstarker Spieler, der sein Herz auf dem Platz lässt und seine Teamkollegen mitreißen kann. Gewissermaßen lebt er aber auch ein wenig von seinem WM-Hype. Als Staubsauger, der Angriffe vereiteln und Gegenangriffe einleiten kann, könnte er dem FCB nutzen, seine fußballerischen Anlangen und seine strategischen Fähigkeiten sind aber sicherlich nicht auf Top-Niveau.

Aus diesem Grund wäre er aber auch deutlich günstiger als Rice, wodurch wiederum mehr Geld für einen Stürmer zur Verfügung stände.


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