Bericht: VfB sichert sich Kaufoption für Kobel

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Übereinstimmenden Medienberichten zufolge steht ​Gregor Kobel vor einem Wechsel zum ​VfB Stuttgart. Der Torhüter, der bereits in der abgelaufenen Rückrunde von ​1899 Hoffenheim an den FC Augsburg verliehen wurde, soll dem VfB in der kommenden Zweitliga-Saison bei der Mission Wiederaufstieg verhelfen. Wie das Online-Portal  transfermarkt.de berichtet, erhalten die Schwaben zudem eine Kaufoption.

Zunächst berichtete der kicker über den sich anbahnenden Transfer des Schweizers, der als eines der größten Torwart-Talente gilt. Nach 17 Bundesligaspielen für den FC Augsburg in der abgelaufenen Saison soll er nun beim VfB Stuttgart weitere Spielpraxis sammeln, um in einigen Jahren möglicherweise Oliver Baumann aus dem Tor der Kraichgauer zu verdrängen.

Vor dem Trainingslager der Stuttgarter in Kitzbühel (23. bis 29. Juni) sollen "letzte Details geklärt werden". Kobels Vertrag in Hoffenheim endet 2020, laut transfermarkt.de wird die Laufzeit um ein weiteres Jahr bis 2021 verlängert. Während er den obligatorischen Medizincheck bereits absolviert habe, soll sich der VfB eine Kaufoption in nicht genannter Höhe gesichert haben.

Für Gregor Kobel (Foto) hat sich der VfB Stuttgart angeblich eine Kaufoption gesichert. Dennoch könnte der Schweizer in einigen Jahren zu 1899 Hoffenheim zurückkehren.

Allerdings wolle die TSG den 21-Jährigen nicht endgültig abgeben, weshalb auch über eine Rückkauf-Option verhandelt werden soll. Alles in allem befindet sich der Transfer offenbar auf den Zielgeraden, weshalb in den kommenden Tagen mit einer Einigung zu rechnen ist. 

Somit neigt sich die Torhüter-Suche in Stuttgart dem Ende zu. Nach dem Wechsel von ​Ron-Robert Zieler zu Hannover 96 verpflichtete der Absteiger bereits ​Fabian Bredlow vom 1. FC Nürnberg. Neben Kobel wurden auch Markus Schubert und ​Marvin Schwäbe gehandelt, doch ​während Schubert Medienberichten zufolge vor einem Wechsel zum FC Schalke 04 steht, scheiterte ein Transfer von Schwäbe laut kicker an der von Bröndby IF geforderten Ablösesumme über 2,5 Millionen Euro.