So will Schalke Rudi Assauer gedenken

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​Rudi Assauer war schon zu Lebzeiten eine Legende beim ​FC Schalke 04. Nun möchte man dem ehemaligen Manager des Revierklubs auch nach dessen Tod gedenken. So hat der Vorstand der Stadt den Vorschlag gemacht, das Areal zwischen Veltins-Arena und dem zukünftigen Tor auf „Schalke Rudi-Assauer-Platz“ zu nennen.

Rudi Assauer war vom 1. April 1993 bis zum 17. Mai 2006 Manager auf Schalke. Er konsolidierte den Verein nicht nur, er führte ihn in die Neuzeit. Mit seiner Anstellung stellte sich sowohl sportlicher wie auch finanzieller Erfolg ein, von dem der Klub bis heute zehrt. Den größten Erfolg feierte der Klub 1997 mit dem Gewinn des UEFA-Cups, den auch Assauer unter Tränen der Freude bejubelte.

Am 6. Februar dieses Jahres verstarb der langjährige Manager nach langer Krankheit im Alter von 75 Jahren. Nicht nur der Verein, auch die ​Bundesliga verlor eine Gallionsfigur und Koryphäe. Aufgrund seiner Verdienste für den FC Schalke möchte man ihm nun ein weiteres Denkmal setzen. Dafür will man den Umbau des Berger Feld II nutzen, welches umgestaltet werden soll, wie der Verein auf seiner Internetseite schreibt. Dort soll das neue Tor auf Schalke entstehen, wie es heißt.

So hat der Vorstand die Idee, den Platz künftig Rudi-Assauer-Platz zu nennen. Die Arena soll dabei den Anfang machen und die Hausnummer 1 erhalten. So stünde künftig im Briefkopf sowie in der Anschrift Rudi-Assauer-Platz 1, wenn man postalisch mit der Veltins-Arena zu tun hat. Der Vorschlag ist bereits beim Stadtentwicklungs- und Planungsausschuss der Stadt Gelsenkirchen eingegangen. Eine Entscheidung soll im kommenden Monat am 12. Juni erfolgen. Es wäre eine weitere große Ehrung für den einst wichtigsten Mann auf Schalke.