Jovic will in Frankfurt bleiben – unter einer Bedingung

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Luka Jovic von Eintracht Frankfurt ist der Shootingstar der aktuellen Saison. Mit 17 Bundesligatreffern in 26 Spielen hat der junge Serbe ganz Europa auf sich aufmerksam gemacht, ein Wechsel galt lange als beschlossene Sache. Nun erklärte der Angreifer aber, in Frankfurt bleiben zu wollen, wenn man die Champions League erreiche.

​FC Barcelona, Bayern München, oder doch England? Die Liste der Interessenten von Luka Jovic ist lang. Ebenso die vielen verschiedenen Spekulationen, wo er im Sommer hingehen könnte. Lange schien es nur eine Frage des Meistbietenden zu sein, wohin es den Stürmer in der Sommerpause zieht. Doch wie die Frankfurter Rundschau erfahren haben will, soll der 21-Jährige eigene Pläne haben.

Und die sehen Eintracht Frankfurt durchaus in der Pole Position. So sollen enge Vertraute von Jovic erklärt haben, dass er sich in der Bankenstadt sehr wohl fühle und gerne bleiben will. Jovic selbst sagte: „Ich würde nächste Saison gerne hier spielen. Wenn wir die Champions League erreichen, werden sie mich hier nicht los. Die Verantwortlichen im Verein werden das entscheiden. Was mich betrifft, würde ich gerne bei der Eintracht bleiben.“

Ein Bekenntnis, das runtergehen dürfte wie Öl. Denn aktuell haben die Hessen beste Chancen, dieses Ziel zu erreichen. In der Liga stehen die Adler auf Rang vier, mit bereits vier Zählern Vorsprung vor den schwächelnden Fohlen aus Gladbach. Die aktuelle Siegesserie der Eintracht beflügelt die Mannschaft von Trainer Adi Hütter zudem, so dass es bislang wenig Anzeichen dafür gibt, dass die Serie ohne Niederlage im Jahr 2019 bald reißen wird.

Damit sammeln die Frankfurter weiter Argumente, Jovic von einem Verbleib zu überzeugen. Allerdings wurde ein Wechsel 2020 nicht mehr ausgeschlossen, dann soll es sehr wahrscheinlich sein, dass der Stürmer den Schritt zu einem Topklub gehen wolle. Dann dürfte es sich aber auch für Fredi Bobic und Co. ordentlich lohnen. Schon jetzt wird der Marktwert von Jovic auf 55 Millionen Euro geschätzt.