Hernandez-Alternative: FC Bayern nimmt Niklas Stark ins Visier

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Der ​FC Bayern München hat auf der Suche nach einem neuen Verteidiger offenbar Niklas Stark von ​Hertha BSC im Visier. Sport1 berichtet, dass Stark die günstigere Alternative zu Lucas Hernandez von Atletico Madrid sein könnte.

​Trotz der Verpflichtung von ​Benjamin Pavard sucht der FC Bayern München für die kommende Saison weitere Verstärkungen für die Verteidigung. Wunschkandidat ist wohl eigentlich ​Lucas Hernandez, doch nachdem der Transfer im vergangenen Winter bereits scheiterte, ist auch die Verpflichtung im Sommer alles andere als sicher. Zudem wäre der Weltmeisterkollege von Pavard mit 85 Millionen Euro extrem teuer.

Deshalb haben die Bayern nach Sport1-Informationen auch einen Abwehrspieler aus der Bundesliga als Alternative auf dem Zettel: Niklas Stark von Hertha BSC. Der 23-Jährige dürfte zwar auch kein Schnäppchen werden, sein Preis wird aber noch deutlich unter dem für Hernandez liegen. Auf Nachfrage von Sport1 sagte Herthas Geschäftsführer Sport Michael Preetz zum angeblichen Interesse des Rekordmeisters: "Das kann ich nicht sagen. Das müssen Sie die Bayern fragen."

Auch Stark selbst, der schon mit Borussia Mönchengladbach in Verbindung gebracht wurde, gab sich bedeckt. Auf die Frage, ob er ein Spieler für die Bayern sei, sagte er: "Das habe nicht ich in der Hand, das müssen andere beurteilen. Alleine damit in Verbindung gebracht zu werden, was ich aber nicht glaube, ist natürlich schon etwas sehr Großes. Es ist aber nichts da und es ist nicht mein Job, Verbindungen zu schaffen. Ich bin jetzt bei Hertha, ich spiele diese Saison bei Hertha, wir haben viel vor und da liegt das Augenmerk."

Niklas Stark spielt seit 2015 in Berlin. In der laufenden Saison gehört er zum Stammpersonal von Trainer Pal Dardai und zeigte in einigen Spielen, wie am Samstag gegen die Bayern, sehr starke Leistungen. Der Ex-Nürnberger durchlief mehrere U-Nationalmannschaften Deutschlands und wurde mit der U19 sowie der U21 Europameister. Sein Vertrag bei der Hertha läuft noch bis 2022.