Hannover 96: Breitenreiter fordert neue Spieler - kommt Grifo?

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​​Hannover 96 steht nach der Hinrunde auf einem schwachen, vorletzten Tabellenplatz. Ohne Verstärkung in der Wintertransferphase wird ein Klassenerhalt wohl nicht möglich sein. Das weiß auch André Breitenreiter, der nach den zwei Neuzugängen Kevin Akpoguma und Nicolai Müller nun weitere Spieler fordert.

Mit nur elf Punkten aus 17 Spieltagen steht Hannover weit unter dem Strich. Wenn das Minimalziel Klassenerhalt nun erreicht werden soll, muss der Kader deutlich verbessert werden. Laut transfermarkt sieht das auch Coach Breitenreiter so: "Wir brauchen mehr Spieler." Gemeinsam will man dieses Problem jetzt lösen, dafür sollten auch keine Kosten und Mühen gescheut werden.

Konnte sich in Hoffenheim nicht durchsetzen: Vincenzo Grifo

Mit Kevin Akpoguma und Nicolai Müller kamen schon zwei Spieler per Leihe nach Hannover. Doch 96 sehnt sich auch nach langfristiger Verstärkung und denkt da offenbar vor allem an den derzeitigen ​Hoffenheimer Vincenzo Grifo. Wie die Bild schreibt, wäre der 25-jährige Italiener eine ernsthafte Option, um vor allem das oftmals wenig kreative Mittelfeld zu beleben.

Grifo war schon länger ein Wunschkandidat der Niedersachsen, wechselte im Sommer diesen Jahres aber zu der TSG. Dort konnte Grifo allerdings kaum überzeugen und wurde nur in sieben Bundesligapartien eingesetzt. Auch für den Hoffenheimer wäre der Wechsel ein wichtiger Schritt. Um sich ein weiteres Mal für die italienische Nationalmannschaft zu empfehlen, für die er im Jahr 2018 debütierte, braucht er natürlich auch Spielzeit und einen gewissen Leistungsnachweis. Das kriselnde Hannover könnte hierfür die richtige Anlaufstelle sein.

Selbst wenn Grifo kommen würde, ist mit weiteren Neuzugängen bei Hannover zu rechnen. Denn Breitenreiter ließ schon nach der ersten Einheit im Marbello-Trainingslager verlauten, dass er weitere Spieler verpflichten möchte, da der aktuelle Kader sonst nicht konkurrenzfähig sei. Eines ist klar: ein Abstieg sollte auf jeden Fall verhindert werden, selbst wenn hierfür ein paar Millionen Euro investiert werden müssten.