Trotz Siegtor gegen Hoffenheim: Düsseldorf-Neuzugang Lukebakio muss sich gedulden

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Dodi Lukebakio hat nach seiner Einwechslung gegen die TSG 1899 Hoffenheim am vergangenen Wochenende gleich für Furore gesorgt und per Elfmeter den 2:1-Siegtreffer für Fortuna Düsseldorf gegen den Champions-League-Teilnehmer aus dem Kraichgau erzielt. Trotz seines starken Auftritts muss sich die Leihgabe vom FC Watford aus der Premier League am Freitagabend gegen den VfB Stuttgart wohl vorerst wieder mit einem Platz auf der Ersatzbank begnügen.

Mit je einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage ist die Fortuna um Cheftrainer Friedhelm Funkel für einen Aufsteiger durchaus ordentlich in die neue Bundesligasaison gestartet und steht aktuell auf einem mehr als beachtlichen neunten Tabellenplatz. 

Die guten Auftritt zu Saisonbeginn geben dem Coach der Fortunen aktuell keinen Anlass, um personelle Änderungen in der Startelf vorzunehmen. Da hilft auch der Siegtreffer von Dodi Lukebakio jüngst gegen die TSG 1899 Hoffenheim nichts, der belgische U21-Nationalspieler muss sich wohl auch gegen die Schwaben am Freitag zunächst hinten anstellen. 

"Es sind einige Spieler hintendrin, die mit den Hufen scharen und sich auch schon empfohlen haben", erklärte Funkel auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen die Stuttgarter und dürfte damit unter anderem eben auch jenen Lukebakio gemeint haben.

Hat nach seinem Siegtor gegen Hoffenheim nun auch gute Chancen auf einen Einsatz in Stuttgart: Dodi Lukebakio

Mit seiner Schnelligkeit und seiner Dribbelstärke ist der Rechtsaußen ein gefragter Mann bei den Fortunen und könnte womöglich vielleicht sogar noch wertvoller sein, wenn er in der 2. Halbzeit gegen müde gespielte Gegner eingewechselt wird und sein Tempo einbringen kann. An Selbstvertrauen mangelt es dem 20-Jährigen jedenfalls nicht, wie sein verwandelter Strafstoß zum Sieg gegen die Kraichgauer zuletzt eindrucksvoll unterstrich.