Neue Entwicklungen im City-Tor: So soll es für Stefan Ortega jetzt weitergehen
Von Oliver Helbig

Einen Wechsel von Arminia Bielefeld zu Manchester City – das ist im Fußball-Business nicht gerade alltäglich. Doch diesen enormen Qualitätssprung machte Torwart Stefan Ortega im Sommer 2022: Seitdem stand der 32-Jährige in 56 Pflichtspielen für die Cityzens zwischen den Pfosten, siebenmal davon in der Champions League. Phasenweise bekleidete Ortega diesen Posten sogar als Nummer eins, doch nun scheint der deutsche Keeper den Kampf mit dem brasilianischen Kontrahenten Ederson zu verlieren – ein Abschied Ortegas bahnt sich offenbar an. Auch weil mehr Konkurrenz hinzu kommt. Ederson soll hingegen gehalten werden.
Man City vor Rückholaktion von Keeper
Der Klub von Star-Trainer Pep Guardiola steht offenbar kurz vor der Rückholung von Torwart James Trafford vom FC Burnley. Der 22-jährige Engländer kickte einst für die U21 von Manchester City und wechselte im Sommer 2023 für 17,3 Millionen Euro zum FC Burnley. Laut Medienberichten aktiviert Manchester City nun die Rückkaufklausel Traffords und holt den Torwart für stolze 31 Millionen Euro zurück. Neben Ederson bekommt Stefan Ortega somit einen weiteren Konkurrenten für das Gehäuse der Skyblues. Wie Sky berichtet, wird ein Abschied des ehemaligen Bielefelder Schlussmanns, dessen Vertrag in Manchester noch bis 2026 läuft, damit immer wahrscheinlicher - trotz starker Leistungen. Ganze siebenmal blieb Ortega in 21 Pflichtspielen der abgelaufenen Saison ohne Gegentreffer und präsentierte sich als sicherer Rückhalt. Die große Wertschätzung am Keeper scheint nun aber auszubleiben.
Ortega-Interesse aus England und der Türkei
Drei englische Klubs sollen bereits Interesse bekundet haben, deren Namen man laut Sky noch nicht nennen kann. Auch aus der Türkei soll es Interesse an den Qualitäten von Ortega geben. So soll Fenerbahce Istanbul ein Auge auf Ortega geworfen haben. Ein Wechsel des DFB-Keepers ist demnach in diesem Sommer wahrscheinlich. Ob sich der Spieler einen Wechsel in die Süper Lig derzeit überhaupt vorstellen kann, ist noch unklar.
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