Nach Kompany-Aussage: Diaz-Schock beim FC Bayern

Das Champions-League-Gipfeltreffen zwischen dem FC Bayern München und Paris Saint-Germain vor der Länderspielpause zieht noch lange Fäden. Während der Kolumbianer Luis Diaz beim Auswärtsspiel in der französischen Hauptstadt anfangs noch zum großen Helden aufstieg und die Münchner mit zwei Treffern auf die Siegerstraße führte, kassierte er kurz vor dem Pausenpfiff die rote Karte. Grund war ein nicht gerade cleveres Einsteigen gegen PSG-Star Achraf Hakimi, weshalb der 28-jährige Flügelstürmer vorzeitig zum Duschen musste. Zunächst war unklar wie lange Diaz gesperrt werden würde und nachdem Bayern-Trainer Vincent Kompany das vermeintliche Geheimnis lüftete scheint es nun doch noch zum großen Schock zu kommen.

Diaz doch drei Spiele gesperrt!

"Ich wäre wirklich enttäuscht, wenn meine Information nicht richtig ist."

- Vincent Kompany über die Diaz-Sperre

Erst vor wenigen Stunden hatte Vincent Kompany bekanntgegeben, dass Luis Diaz seiner Information nach in der Champions League für ein Spiel gesperrt werden würde und somit lediglich das Duell gegen den FC Arsenal London am kommenden Mittwoch verpassen würde. "Meine Information ist ein Spiel. Ich wäre wirklich enttäuscht, wenn meine Information nicht richtig ist", sagte der Belgier auf der Pressekonferenz vor dem Bundesligaduell gegen den SC Freiburg am Freitag. Nun dürfte Kompany wohl tatsächlich große Enttäuschung erfahren.

Wie die UEFA nun bekannt gab, wird Luis Díaz für sein rüdes Einsteigen von hinten in die Beine von Achraf Hakimi, bei dem sich der PSG-Star auch verletzt hatte, nun doch für drei Spiele gesperrt und nicht wie zunächst von Kompany und auch Sportdirektor Christoph Freund angenommen nur ein Spiel. Offenbar waren die Bayern-Verantwortlichen hier ziemlich fehlberaten und falsch informiert und wie die BILD berichtet wollen die Bosse nun wohl gegen das Strafmaß vorgehen und hoffen auf ein doch noch milderes Urteil.

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Damit wird Diaz neben dem Kracher gegen die Gunners am 26. November auch bei den Spielen gegen den portugiesischen Spitzenklub Sporting Lissabon am 9. Dezember und gegen den belgischen Klub Union Saint-Gilloise am 21. Januar fehlen. Das hatte man in München eigentlich ganz anders erwartet - warum auch immer.

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