Mega-Gehalt: Coman-Abschied rückt näher - So will der FC Bayern auf Abgang reagieren
Von Oliver Helbig

Die Zeit von Kingsley Coman als Profi des FC Bayern München und in der deutschen Fußball-Bundesliga scheint sich dem Ende zu nähern. Während das Werben von Al-Nassr um den französischen Flügelspieler immer konkreter wird, laufen die Planungen beim deutschen Rekordmeister offenbar schon auf Hochtouren, wie man den 29-Jährigen bei einem Abschied ersetzen möchte.
Coman-Abschied rückt näher
Inzwischen hat der italienische Transferexperte Fabrizio Romano bestätigt, dass Coman die Tür zu einem Abschied von den Bayern aufgemacht haben soll. Bei Al-Nassr winken dem Franzosen laut Bild 20 bis 25 Millionen Euro Jahresgehalt, was einer Verdopplung seines Bruttogehalts in München in Höhe von 17 Millionen Euro entsprechen würde. Eine Summe, die nun angeblich dazu geführt haben soll, dass Coman einem Transfer zu Al-Nassr zugestimmt hat. Der FC Bayern und der saudi-arabische Klub sollen bereits in Verhandlungen stehen. Es soll bereits ein erstes offizielles Angebot in Höhe von 30 Millionen Euro gegeben haben. Bayern-Präsident Herbert Hainer sagte erst kürzlich bei einem Fan-Event am Tegernsee: "Wenn ein Spieler gehen will, werden wir darüber sprechen." Nun scheint sich ein Abschied des neunmaligen deutschen Meisters vom FC Bayern tatsächlich in großen Schritten zu nähern. Nach Angaben von Sky-Transferexperte Florian Plettenberg soll Coman bei Al-Nassr einen Vertrag bis 2028 erhalten.
Bei Coman-Abschied aus München: FC Bayern wird nochmal aktiv
Sollte der Wechsel des Franzosen nach Saudi-Arabien tatsächlich über die Bühne gehen, würde der FC Bayern München wohl doch noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden. Wie Plettenberg nämlich außerdem berichtet, würden sich die Bayern bei einem Abschied Comans entweder um einen gleichwertigen Ersatz für den Flügel oder einen Neuzugang für die Sturmspitze, eine hängende Spitze oder einen Zehner bemühen. Auch die Bemühungen um Nick Woltemade könnten dann nochmals intensiviert werden. Zeichnet sich ab, dass ein Woltemade nicht realisierbar ist, dürften neue Namen auf dem Wunschzettel der Münchner auftauchen – oder vielleicht werden in dem Fall auch bereits genannte Kandidaten aus den Vormonaten nochmals aufgegriffen.
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