Hoch geflogen, tief gefallen - die vergessenen Bundesligisten

In ihrer langen Geschichte hat die Bundesliga schon zahlreiche Vereine begrüßt, doch nur wenige konnten sich über Jahrzehnte bis heute im deutschen Oberhaus halten oder regelmäßig dort mitspielen. Einige Klubs der Vergangenheit erlebten einen bitteren Absturz und sind vor allem der jüngeren Generation heute kaum noch bekannt.
1860 München einst international gegen Leeds United
1860 München einst international gegen Leeds United / Michael Steele/GettyImages
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In der ersten offiziellen Bundesligasaison 1963/64 holte sich der 1. FC Köln die deutsche Meisterschaft. Der Verein ist auch heute noch bzw. wieder in der Bundesliga vertreten. Der Effzeh durchlebte in seiner Vereinsgeschichte so manche Höhen und Tiefen, konnte sich jedoch immer wieder erholen und aufstehen. Auf dem nun jahrzehntelangen Weg der Bundesligageschichte gibt es jedoch auch so manchen Traditionsverein, der sich von Rückschlägen nicht wieder erholte und teils in der Versenkung verschwand.

Den eingefleischten Fans dieser Klubs sind die bitteren Niedergänge zahlreicher einst großer und bedeutender Klubs der deutschen Fußballgeschichte sicherlich in schmerzlicher Erinnerung geblieben. Doch vielen Bundesliga-Fans der jüngeren Generationen sagen die klangvollen Namen ehemaliger Bundesliga-Größen heute so gut wie nichts mehr. Dadurch geht die spezielle Bedeutung mancher Aufeinandertreffen, die es heute höchstens noch in Freundschaftsspielen und frühen Runden des DFB-Pokals gibt, manchmal komplett verloren.

Höchste Zeit, einen kleinen Kurs durch die fußballerische Vergangenheit dieser einst hoch geflogenen, aber tief gefallenen Klubs zu nehmen!

Vergessene Bundesligisten

1. Rot-Weiss Essen

Heißes Duell in der ersten Pokalrunde: Rot-Weiss Essen gegen Borussia Dortmund
Heißes Duell in der ersten Pokalrunde: Rot-Weiss Essen gegen Borussia Dortmund / Christof Koepsel/GettyImages

Rot-Weiss Essen zählte in den 1950er Jahren zu den Top-Klubs. In der Spielzeit 1952/53 gewann man den DFB-Pokal und in der Saison 1954/55 wurde RWE sogar deutscher Meister. Damit war der Kult-Klub aus dem Ruhrgebiet der erste Verein, der Deutschland international im Europapokal vertrat.

Ab den 1970er Jahren begann der bittere Niedergang der Essener, die sich zwischenzeitlich sogar in der Fünftklassigkeit wiederfanden. Seit 2022 steht Rot-Weiss Essen nach elf Spielzeiten in Folge in der Regionalliga wieder in der 3. Liga und gewann zuletzt dreimal in Folge den Niederrheinpokal.

Zu Beginn der laufenden Spielzeit lieferte RWE dem BVB in der ersten Runde des DFB-Pokals ein heißes Duell und ließ alten Glanz wieder aufkommen. Die Hoffnung, bald den Aufstieg in die 2. Bundesliga zu schaffen, ist groß. Die sieben Jahre Bundesligaluft sind aber auch in Essen längst verflogen. Kult ist der Klub aber noch heute.

2. MSV Duisburg

Der MSV Duisburg einst international vertreten - hier gegen den französischen Klub Montpellier
Der MSV Duisburg einst international vertreten - hier gegen den französischen Klub Montpellier / BORIS HORVAT/GettyImages

Der MSV Duisburg, damals noch Meidericher SV, war einst Gründungsmitglied der Bundesliga. Er feierte den Einzug in vier DFB-Pokalfinals, einen Halbfinaleinzug im UEFA-Cup, das Erreichen des Europapokals der Pokalsieger, einen Gruppensieg im Intertoto-Cup und zählte jahrelang zum festen Bestandteil der Bundesliga. Insgesamt 28 Jahre lang lieferten die Zebras Fußballduelle auf höchster Ebene in Deutschland, doch letztmals lief der MSV in der Saison 2007/08 in der Bundesliga auf.

Seitdem ging es stetig bergab für den Traditionsverein. Nach dem Abstieg aus der Bundesliga spielte der MSV fünf Jahre am Stück in der 2. Bundesliga, doch dann begann ein wildes Hin und Her zwischen 2. Liga, 3. Liga und sogar der Absturz in die Regionalliga West. Auch bedingt durch den Lizenzentzug 2013 durch den der MSV aus der 2. Bundesliga absteigen musste. Wenig später ging es für die Duisburger dann sogar erstmals in der Vereinsgeschichte in die Regionalliga.

Diesen Ausrutscher machten die Duisburger mit Vereinsikone Dietmar Hirsch als Trainer umgehend wieder wett und stiegen als Meister der Regionalliga umgehend wieder in die 3. Liga auf, in der sie mit vier Siegen aus den ersten vier Spielen der Saison 2025/26 stark starteten und derzeit von der Tabellenspitze grüßen.

3. TSV 1860 München

Ein junger Bastian Schweinsteigerim Münchner Derby gegen den TSV 1860 München und Daniel Borimirov
Ein junger Bastian Schweinsteigerim Münchner Derby gegen den TSV 1860 München und Daniel Borimirov / Stuart Franklin/GettyImages

Der große Stadtrivale des FC Bayern München lieferte den "Roten" zahlreiche spannende Derbys und spielte sogar international. Von 1994 bis 2004 zählte der TSV 1860 München zum festen Bestandteil der Bundesliga
2000 scheiterten die Löwen in der Champions-League-Qualifikation an Leeds United.

Als die Bundesliga gegründet wurde, bekamen die Löwen sogar den Vorzug vor dem FC Bayern! Der Rekordmeister musste sich damals erst ins Oberhaus kämpfen.

Nach dem sportlichen Abstieg der "Blauen", der auch finanziell nicht aufgefangen werden konnte, fanden sich die Löwen gefühlt in der sportlichen Bedeutungslosigkeit wieder und mussten sich neu erfinden. Unter Investor Hasan Ismaik sollte das allerdings alles andere als rund laufen. In den letzten Jahren mussten sie sich von der Regionalliga aus zurück in die 3. Liga kämpfen, in der sie sich mittlerweile wieder etabliert haben.

Wirklich ruhig wurde es um den Klub aus der bayerischen Landeshauptstadt aber nie. Vor allem abseits des Platzes hat man beim einstigen Gründungsmitglied der Bundesliga und dem deutschen Meister von 1966 regelmäßig mit Brandherden zu kämpfen und versucht Schritt für Schritt deutlich mehr wieder für seriöse Arbeit und attraktiven Fußball zu stehen. Bereits 1982 wurde man aufgrund finanzieller Probleme aus der 2. Liga verbannt und musste in die Bayernliga.

Nach zahlreichen Top-Transfers in diesem Sommer, wie denen von Kevin Volland oder Florian Niederlechner, versuchen die Löwen nun, endlich wieder in die 2. Bundesliga aufzusteigen.

4. Bayer / KFC Uerdingen

Heute in der Oberliga Niederrhein: KFC Uerdingen
Heute in der Oberliga Niederrhein: KFC Uerdingen / Sebastian Widmann/GettyImages

Als Bayer 05 Uerdingen spielte der Klub aus NRW in den 1980er Jahren eine bedeutende Rolle in der Bundesliga und gewann in der Saison 1984/85 sogar das Finale des DFB-Pokals gegen den FC Bayern München. Nachdem Dieter Hoeneß für die Münchner zum zwischenzeitlichen 1:1 ausgeglichen hatte, war es Wolfgang Schäfer, der in der 66. Spielminute den größten Erfolg der Vereinsgeschichte der Uerdinger auf die Zielgerade brachte.

Kurze Zeit später stieg das Unternehmen Bayer aus dem Verein aus, woraufhin dieser in KFC Uerdingen umbenannt wurde. In der Folge verfing sich der Klub neben finanziellen Problemen auch sportlich im Chaos. Dies führte den einstigen Pokalsieger durch ein ständiges Auf und Ab bis in die Oberliga Niederrhein, in der er heute spielt. Zwischenzeitlich gelang es, sich immer wieder einige Spielzeiten in der Regionalliga zu halten.

5. Hansa Rostock

Früher regelmäßiges Bundesliga-Duell: Hansa Rostock gegen den FC Bayern
Früher regelmäßiges Bundesliga-Duell: Hansa Rostock gegen den FC Bayern / Stuart Franklin/GettyImages

Der letzte DDR-Meister, Hansa Rostock, war der erste Vertreter des ostdeutschen Fußballs, der in der Bundesliga in Erscheinung trat. Doch nach nur einer Saison war dieses Abenteuer schon wieder vorbei.

Nach der Rückkehr ins deutsche Oberhaus im Jahr 1995 hielt sich Hansa zehn Jahre am Stück in der Bundesliga und avancierte zum Kultklub, ehe der Verein zunächst in die 2. Bundesliga abstieg und der sportliche Niedergang, beeinflusst durch finanzielle Schwierigkeiten, bis letztlich sogar in die 3. Liga führte.

Nach einem erneuten kurzen Gastspiel in der Bundesliga in der Saison 2007/08 geht Hansa Rostock seit dem Zweitligaabstieg im Jahr 2010 aktuell bereits in die zwölfte Drittligasaison. Unterbrochen wurde diese Zeit durch einige wenige Comebacks in der 2. Bundesliga.

6. Alemannia Aachen

Der alte Tivoli in Aachen war einst als Hexenkessel berüchtigt
Der alte Tivoli in Aachen war einst als Hexenkessel berüchtigt / Reinaldo Coddou H./GettyImages

In der Saison 2003/04 ärgerte Alemannia Aachen so manchen Bundesligisten und zog ins Finale des DFB-Pokals ein wo man am Ende knapp mit 2:3 gegen Werder Bremen verlor. Im Anschluss durfte der Verein sogar international spielen und nahm als Zweitligist am UEFA-Cup teil.

Von 1967 bis 1970 sowie mit der Rückkehr nach jahrzehntelanger Abstinenz in der Spielzeit 2006/07 war die Alemannia Teil der Bundesliga und nahm einen Neubau des altehrwürdigen Aachener Tivolis in Angriff. Eröffnung des neuen Stadions war 2009. Dieses neue Schmuckstück erwies sich jedoch in den Jahren nach dem Spatenstich als finanzieller Klotz und belastete den Klub stark.

Finanziell angeschlagen fand sich Aachen in einer sportlichen Talfahrt wieder und als der Verein von 2012 bis 2013 von der 2. Bundesliga bis in die Regionalliga durchgereicht wurde, war der Tiefpunkt erreicht. Nach elf Regionalligaspielzeiten stieg Aachen 2024 wieder in die 3. Liga auf und hielt sich mit einem 12. Tabellenplatz souverän.

7. SG Wattenscheid 09

Fußball
Fußball / MAARTEN STRAETEMANS/GettyImages

Insgesamt 20 Jahre in der 2. Bundesliga und vier Jahre in der Bundesliga gehören zur Geschichte der SG Wattenscheid 09, die damit ein fester Bestandteil des deutschen Profifußballs war. Doch nach dem letzten Zweitligaabstieg im Jahr 1999 versank Wattenscheid in der sportlichen Bedeutungslosigkeit und hatte mit Profifußball nicht mehr viel zu tun.

Nach einigen Jahren in der Regionalliga dümpelt der einstige Bundesligist seit 2020 in der Oberliga Westfalen umher – und nur noch wenige erinnern sich an die großen Glanzzeiten von damals.

8. Kickers Offenbach

Kickers Offenbach
Kickers Offenbach / Thorsten Wagner/GettyImages

Der DFB-Pokalsieg als Zweitligist im Jahr 1970 zählt bis heute zum größten Erfolg der Vereinsgeschichte und ließ die Kickers Offenbach zum Kult-Klub aufsteigen. Insgesamt neun Spielzeiten waren die Hessen im deutschen Oberhaus vertreten.

Nach dem Abstieg aus der Bundesliga im Jahr 1976 spielte man bis 1985 in der 2. Liga, ehe unter anderem der Absturz in die Oberliga erfolgte. Neben ein paar Gastspielen in der 2. Bundesliga und einigen Spielzeiten in der 3. Liga gehören die Kickers Offenbach seit 2013 ununterbrochen zum Teilnehmerfeld der Regionalliga West, in der sie in der vergangenen Saison Vize-Meister wurden.

9. SpVgg Unterhaching

Einst Erfolgstrainer in Unterhaching: Lorenz-Günther Köstner
Einst Erfolgstrainer in Unterhaching: Lorenz-Günther Köstner / Getty Images/GettyImages

Die SpVgg Unterhaching war ein waschechter Fußballzwerg in der Bundesliga, sorgte aber 2000 mit einem echten Knall dafür, dass Bayer 04 Leverkusen am "Dorfklub" scheiterte und das Meisterrennen gegen den FC Bayern verlor.

Die Gemeinde aus dem Kreis München durchlebte Ende der 90er Jahre einen wahren Höhenflug, stieg 1999 sogar für zwei Spielzeiten bis ins Oberhaus auf, war in dem bereits erwähnten Duell gegen Bayer Leverkusen der entscheidende Spielverderber und krönte den großen Nachbarn Bayern München zum Meister.

Haching gewann das Heimspiel am letzten Spieltag gegen den damals hochfavorisierten Tabellenführer aus Leverkusen mit 2:0 und stürzte das Team um Pechvogel und Eigentorschütze Michael Ballack ins Tal der Tränen. Leverkusen unterschätzte die Hachinger offenbar gewaltig. Die Bayern hingegen freute es und der Rekordmeister zeigte sich gegenüber dem kleinen Nachbar-Klub überaus dankbar.

Heute spielt die SpVgg Unterhaching nach dem letzten Tabellenplatz und dem sang- und klanglosen Abstieg aus der 3. Liga im Sommer erneut nur noch in der Regionalliga Bayern. Letztmals 2007 hatten die Hachinger in der 2. Bundesliga eine große Bühne für sich.

10. Wuppertaler SV

Wuppertaler SV
Wuppertaler SV / Christof Koepsel/GettyImages

Der Wuppertaler SV verbrachte drei Jahre in der Bundesliga und durfte in der Spielzeit 1973/74 sogar im UEFA-Pokal antreten, ehe es 1975 sportlich bergab ging und der Klub sich in einem Hin und Her aus 2. Bundesliga, 3. Liga, Regionalliga und Oberliga wiederfand.

2013 folgte der finanzielle Knackpunkt und der Verein musste Insolvenzantrag stellen. Damit ging es aus der Viertklassigkeit in die Oberliga, aus der man sich nach drei Spielzeiten wieder herauskämpfen konnte. Seit 2016 ist der Klub fester Bestandteil der Regionalliga, ohne Unterbrechung. Er hat sich von der Insolvenz 2013 erholt.

Der Absturz vom internationalen Geschäft bis hin zur Fünftklassigkeit ist dennoch ein bedeutender und einer der bittersten in der deutschen Fußballgeschichte.

11. SV Waldhof Mannheim

Der treue und heißblütige Anhang von Waldhof Mannheim
Der treue und heißblütige Anhang von Waldhof Mannheim / Thomas F. Starke/GettyImages

Der SV Waldhof Mannheim spielte von den 1970er bis Anfang der 1980er Jahre neun Spielzeiten in der 2. Bundesliga und stieg 1983 in die Bundesliga auf. Dort konnte man sich sieben Spielzeiten lang gegen die namhafte Konkurrenz behaupten, ehe der Abstieg im Jahr 1990 erfolgte.

In den 1990er Jahren und den frühen 2000ern war Waldhof regelmäßig in der 2. Bundesliga vertreten, ehe der Lizenzentzug im Jahr 2003 zum Abstieg in die Oberliga Baden-Württemberg führte. Die Mannheimer kämpften sich nach vielen Jahren in der Regionalliga schließlich im Jahr 2019 zurück in die 3. Liga, in der sie sich mittlerweile etabliert haben. In vier von sechs Spielzeiten konnte man einen einstelligen Tabellenplatz erreichen. In den letzten beiden Jahren schrammte Waldhof mit jeweils 16. Platz allerdings nur knapp am Abstieg vorbei.

12. FC Energie Cottbus

Absolute Trainerlegende des Ost-Fußballs und bei Energie Cottbus: Eduard "Ede" Geyer
Absolute Trainerlegende des Ost-Fußballs und bei Energie Cottbus: Eduard "Ede" Geyer / Stuart Franklin/GettyImages

Insgesamt sechs Spielzeiten war der FC Energie Cottbus in der Bundesliga vertreten. Von 2000 bis 2003 und von 2006 bis 2009 konnte man den Kultklub aus dem Osten samt Trainer-Ikone Ede Geyer im deutschen Oberhaus bewundern. Legendär ist dabei das kuriose Eigentor von Torhüter Tomislav Piplica, das noch heute in keinem Rückblick zur höchsten deutschen Spielklasse fehlen darf. Der Schlussmann köpfte sich eine Bogenlampe einst selbst in die Maschen.

Nach dem Bundesliga-Abstieg im Jahr 2009 folgten für die Lausitzer fünf Spielzeiten in der 2. Bundesliga, bevor der Weg über die 3. Liga bis in die Regionalliga Nordost führte. Seit 2024 spielt Energie wieder in der 3. Liga.

Interessanter Bonus-Fakt

13. VfB Leipzig

Matthias Lindner im Trikot des VfB Leipzig
Matthias Lindner im Trikot des VfB Leipzig / Clive Brunskill/GettyImages

Drei deutsche Meisterschaften und ein DFB-Pokalsieg – das sind die beeindruckenden Erfolge, mit denen sich der VfB Leipzig Anfang der 1900er Jahre bis 1936 einen Platz in den Geschichtsbüchern des deutschen Fußballs sicherte.

Der Name VfB Leipzig ist heute aber kaum noch jemandem geläufig. Das hat vor allem den Grund, dass der VfB vor einigen Jahren aus dem deutschen Vereinsregister genommen wurde und 2021 nach einem Insolvenzverfahren mit dem in dieser Form im Jahr 2003 neu gegründeten 1. FC Lokomotive Leipzig verschmolz. Damit ist Lok Leipzig sozusagen der direkte Nachfolger des VfB Leipzig bzw. dessen Fortsetzung.

Als Gegenstück zu RB Leipzig zählt der VfB bzw. jetzt Lok Leipzig noch heute zu einem der beliebtesten Fußballklubs im Osten des Landes und kann auf eine beeindruckende Geschichte zurückblicken. Lok Leipzig spielt seit 2016 ununterbrochen in der Regionalliga Nordost und lieferte dem FC Schalke 04 einen beeindruckenden Kampf in der ersten Runde des DFB-Pokals der laufenden Saison. Als Regionalligameister der vergangenen Saison scheiterte Lok in der Aufstiegsrelegation an Havelse und der Traum vom Aufstieg in die 3. Liga platzte.

In den 90er Jahren standen die Sachsen sechs Spielzeiten in der 2. Bundesliga und liefen in der Saison 1993/94 in der Bundesliga auf.

Insgesamt 77 Europapokalspiele kann der Verein vorweisen und stand 1987 im Finale des Europapokals der Pokalsieger. Das Bruno-Plache-Stadion hat noch heute Kult-Status und versprüht ganz besonderen Flair.


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