FCK droht Abwehr-Not: Krallt sich Lieberknecht einen Ex-Schützling?

Führt Torsten Lieberknecht den 1. FC Kaiserslautern in die Bundesliga? Unabhängig davon benötigen die Roten Teufel jedoch dringend einen neuen Abwehrspieler. Ein alter Bekannter könnte Abhilfe verschaffen.
Torsten Lieberknecht peilt mit den Roten Teufeln den Aufstieg an.
Torsten Lieberknecht peilt mit den Roten Teufeln den Aufstieg an. / Sebastian El-Saqqa - firo sportphoto/GettyImages
facebooktwitterreddit

Der 1. FC Kaiserslautern belegt in der 2. Bundesliga derzeit nur Rang sieben, hat bei einem Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz aber noch alle Chancen, aufzusteigen. Unabhängig von der Ligazugehörigkeit könnte sich in der Abwehr der Roten Teufel zur neuen Saison hin aber einiges verändern. Der vom FCA geliehene Maximilian Bauer geht wohl zurück und auch der von einigen Klubs umworbene Luca Sirch könnte sich verabschieden.

Folgerichtig müssen die Verantwortlichen schon jetzt den Markt sondieren. Eine interessante Option stellt laut Angaben der Bild Patric Pfeiffer dar. Der neue Lautern-Coach, Torsten Lieberknecht, kennt die 1,96-Meter-Kante aus seiner Zeit in Darmstadt. Der 25-Jährige war damals ein echter Leistungsträger und sorgte mit seiner Kopfballstärke zudem für Torgefahr.

Pfeiffer und Lieberknecht stiegen mit den Lilien gemeinsam auf, dann zog es Pfeiffer zum FC Augsburg, wo er aber nicht glücklich wurde. Im Anschluss ging es per Leihe erst nach Bern, ehe er im Februar den Weg nach Magdeburg fand, wo er aber ebenfalls fast durchgängig auf der Bank saß. Pfeiffer steht noch bis 2027 in Augsburg unter Vertrag.

Lieberknecht und Pfeiffer bald vereint? Auch Strompf im Gespräch

Natürlich könnte der Lieberknecht-Faktor eine Rolle dabei spielen, Pfeiffer nach Kaiserslautern zu lotsen und ihn wieder an sein altes Leistungsniveau heranzubringen. Ein weiterer Pluspunkt für Lautern wäre, dass mit Frank Ronstadt ein ehemaliger guter Darmstadt-Kumpel inzwischen auch für die Männer vom Betzenberg kickt. Der Marktwert von Pfeiffer beträgt nur noch 1,2 Millionen Euro. Finanziell dürfte ein Geschäft also machbar sein.

Hoch im Kurs steht laut Angaben derSüdwest Presse außerdem Philipp Strompf vom SSV Ulm. Der 1,94 Meter große Linksfuß wäre im Falle eines Abstiegs der Ulmer wohl vergleichsweise einfach zu ergattern, wird aber auch vom 1. FC Nürnberg umworben.


Weitere Transfer-News lesen:

feed