FC Bayern nimmt Abstand von Gyökeres-Transfer: Wird dieser Spieler jetzt der Kane-Backup?

Der FC Bayern München bemüht sich um eine Lösung in der Backup-Frage um Harry Kane. Doch wer den Engländer in Zukunft ersetzen soll, ist eine Überraschung. Zwei Bayern-Insider nennen einen unerwarteten Namen.
Harry Kane
Harry Kane / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Die Saison 2024/25 neigt sich dem Ende zu und im Hintergrund laufen bereits die Planungen für die kommende Spielzeit bereits auf Hochtouren. Der FC Bayern München will im kommenden Jahr wieder nach mehr als nur der deutschen Meisterschaft greifen und muss dafür die eine oder andere Baustelle im Kader schließen. Eine dieser Baustellen ist die Position des Backups von Torjäger Harry Kane im Münchner Sturmzentrum. Genau zu diesem Thema taucht nun ein überraschender Name auf.

Kane-Backup: Wählt der FC Bayern eine interne Lösung?

Im Podcast Bayern-Insider war genau dieses Thema Teil der Gesprächsrunde zwischen den stets gut informierten Bayern-Experten Christian Falk und Tobias Altschäffl. Überraschenderweise hieß es hier im Format `True or Not true`, dass die Bayern von einer Verpflichtung des schwedischen Stürmers Viktor Gyökeres von Sporting Lissabon absehen und stattdessen aus finanziellen Gründen auf eine interne Lösung setzen wollen.

"Das ist true", so Christian Falk. "Sie hätten ihn (Gyökeres Anm. d. Red.) natürlich gerne, aber finanziell schwer umsetzbar. Sie können ihm auch nicht so die Spielzeit bieten wie die Premier-League-Konkurrenten, die um ihn werben. Sie haben andere Baustellen zu erledigen", begründete der Bayern-Kenner die Entscheidung Abstand von einem Gyökeres-Transfer zu nehmen. Stattdessen will man den Kane-Backup in den eigenen Reihen suchen.

"Es gibt Gedanken, dass Serge Gnabry das interne Back-up wird. Man muss sagen, das hat auch wieder etwas mit Wirtz zu tun, wenn man das System, mit zwei Zehnern spielt. Dann wird auf den Flügeln wieder eine Position weniger wie in der Nationalmannschaft. Die kann natürlich Gnabry spielen, aber er könnte auch den Harry Kane-Backup im Sturm geben.“

Wird Serge Gnabry (l.) bald als Kane-Backup im Sturmzentrum sein Süppchen kochen?
Wird Serge Gnabry (l.) bald als Kane-Backup im Sturmzentrum sein Süppchen kochen? / Sebastian Widmann/GettyImages

Zumindest für Serge Gnabry selbst scheint diese Überlegung gar nicht so abwegig zu sein. "Gnabry kann sich das sehr gut vorstellen, zumal er den Verein nicht verlassen möchte. In Leipzig hat er die Nummer Neun schon gespielt für 30 Minuten. Das ist keine Lösung im Normalfall, wo man sagt, es muss oft von Anfang an funktionieren. Harry Kane soll spielen, soll, wenn möglich immer spielen. Als Back-up - warum nicht? Bevor man viel Geld in die Hand nimmt, ist das sicher eine Überlegung“, so die Einschätzung von Tobias Altschäffl.

Ob dieser Plan in der kommenden Saison umgesetzt wird, bleibt noch abzuwarten. Zuletzt war auch Patrik Schick im Gespräch. Zumindest aber scheint die Überlegung mit Serge Gnabry konkret thematisiert zu werden - zumindest wenn man den beiden Bayern-Experten Falk und Altschäffl lauscht.


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