FC Bayern-CEO Dreesen über schlaflose Nächte und einen möglichen Kane-Abgang

Der FC Bayern München konnte im Wiesn-Spiel und Bundesliga-Kult-Duell gegen Werder Bremen am Freitagabend einen erneut beeindruckenden Sieg einfahren und schickte die Gäste mit einem 4:0 zurück an die Weser. Nach den ersten Wochen der neuen Saison möchte man sich fast schon dazu hingezogen fühlen, die Frage zu stellen, wer den deutschen Rekordmeister in dieser Spielzeit überhaupt stoppen soll. Zur großen Wahrheit gehört jedoch auch, dass die Münchner vor allem von der Top-Form von Torjäger Harry Kane profitieren, der nach nur fünf Spieltagen bereits zehn Saisontore erzielt hat und damit natürlich mit weitem Abstand die Torjägerliste der Bundesliga anführt.

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Dreesen über schlaflose Nächte bei Kane-Transfer

Die herausragenden Leistungen Kanes ließen gestern auch Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen schwärmen. Neben seiner Begeisterung verriet Dreesen aber auch, dass die Verpflichtung des Torjägers von den Spurs im Sommer 2023 die Münchner Verantwortlichen intensiv beschäftigt hatte. "Wir haben ja durchaus die eine oder andere schlaflose Nacht gehabt bei diesem Transfer", erinnerte sich Dreesen. Doch wie sich heute zeigt, waren alle Mühen um Kane den Aufwand wert. Seine Zahlen belegen das. Gegen Werder erzielte der Engländer seine Treffer 99 und 100 im 104. Pflichtspiel für die Bayern.

Gerüchte um Kane-Rückkehr zu Tottenham lassen Dreesen kalt

Zuletzt sorgte das Thema Kane in München für einige Sorgenfalten, denn aus England war zu vernehmen, dass Kanes Ex-Klub Tottenham Hotspur großes Interesse daran hat, den Torjäger zurück nach London zu holen und von der im Transfer verankerten Rückkaufklausel Gebrauch zu machen. Angesichts der Torquote des englischen Nationalmannschaftskapitäns wäre eine Rückkehr des 32-jährigen Mittelstürmers ein einschneidender Verlust für den deutschen Rekordmeister.

"Ich habe nicht das Gefühl, dass er über andere Dinge als den FC Bayern nachdenkt."

- Dreesen über Harry Kane

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Auch zu diesem aktuellen Thema äußerte sich Dreesen mit klaren Worten. "Ich habe nicht das Gefühl, dass er über andere Dinge als den FC Bayern nachdenkt", ordnete der Bayern-CEO die Abschiedsgerüchte um Harry Kane ein und ließ durchblicken, dass man wohl noch lange mit dem Engländer plane. "Ich glaube, das ist mehr öffentlich beschrieben worden, als es ein Thema bei uns war", so Dreesen.

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