Englischer Topklub beobachtet El Mala - Bericht
Von Franz Krafczyk

Seit Saisonbeginn staunt die gesamte Bundesliga über die steile Entwicklung von Said El Mala, was zwangsläufig dazu führt, dass das Offensivtalent des 1. FC Köln bereits mit den ganz großen Klubs in Verbindung gebracht wird. Zuletzt sorgten allerdings nicht die Gerüchte um einen möglichen Transfer, sondern seine erstmalige Nominierung für die deutsche A-Nationalmannschaft für Schlagzeilen.
Zwar blieb El Mala ein frühes Debüt im DFB-Team erst einmal verwehrt, nach 90 Minuten auf der Bank gegen Luxemburg wurde der 19-Jährige ins U21-Nationalteam zurückversetzt (90min berichtete). Das ändert aber nichts daran, dass das Interesse am Supertalent immer größer wird.
Wie Sky berichtet, wird El Mala derzeit von Manchester City beobachtet. Pep Guardiola, der den Spieler bewundern soll, habe zuletzt Mitarbeiter der Scoutingabteilung nach Köln geschickt. Diese sollen sich die Auftritte des Angreifers live im Stadion angesehen haben.
Ist ein Transfer von El Mala realistisch? Chancen auf WM-Teilnahme würden sinken
Wie konkret das Interesse der Citizens an einem zeitnahen Transfer wirklich ist, bleibt erstmal offen. Bislang machte die Spielerseite keinerlei Anstalten, den Effzeh in absehbarer Zeit verlassen zu wollen. Im Gegenteil: Erst im Sommer verlängerte El Mala seinen Vertrag bis 2030, eine Ausstiegsklausel existiert dabei nicht. Laut Sky sind die Geißböcke erst ab einer möglichen Ablöse in Höhe von 40 Millionen Euro gesprächsbereit.
Im Vordergrund steht allerdings die Entwicklung von El Mala, der keine schlechten Chancen haben dürfte, bei der WM 2026 dabei zu sein. Bundestrainer Julian Nagelsmann erklärte allerdings, dass sich das Talent in Köln aber erst einmal einen Stammplatz erarbeiten müsse, um dauerhaft für das Nationalteam infrage zu kommen.
- Mehr lesen: Nagelsmann mit deutlicher Ansage an El Mala
Sollte El Mala schon im Winter zu einem Verein wie Manchester City wechseln, würden die Chancen auf eine Nominierung im kommenden Sommer signifikant sinken. In Köln hingegen kann er sich behutsam weiterentwickeln, ehe er eines Tages den großen Schritt macht.
Weitere Transfer-News lesen:
feed